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Phuket - Khao Lak NP |
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Diese gesamte Tour verbindet Südthailands bekannteste Inseln, Phuket und Ko Samui. Ausgangspunkt der Reise ist für uns Patong Beach.
Die erste Etappe der Rundreise führt in den ungefähr 100 km nördlich der Ferieninsel Phuket gelegenen Khao Lak Nationalpark. Aber bevor wir dort eintreffen werden, liegen noch einige Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. Zuerst sind da die vielen einsamen und abgelegenen Strände an der Westküste Phukets zu nennen, deren Verlauf wir langsam und gemütlich nordwärts folgen. Kalim Beach, Nakalae Beach, Kamala, Bang Tao, Nai Thon Beach, Nai Yang Beach und Mai Kao Beach. Erst nach Verlassen der Insel Phuket fahren wir etwas schneller und über Thai Muang erreicht man schließlich den immer mehr an Bedeutung gewinnenden Khao Lak Lamru Nationalpark und die in seiner Nähe entstehenden Beachresorts.
Der Nationalpark ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu den vorgelagerten Similan- und Surininseln, die zu den bedeutendsten Tauchgründen Thailands gezählt werden können. Im Similana Resort beziehen wir unser Zimmer und haben den Rest des Tages "frei" und können es uns an Strand und Pool bei einer eisgekühlten Flasche Bier gut gehen lassen. Die ganze Ferienanlage ist wunderschön in den tropischen Regenwald integriert, wobei die Bungalows wie auch der Restauranttrakt, errichtet im Stil von Baumhäusern, über steile Holztreppen miteinander verbunden sind.
Der Abend klingt mit einem höllisch scharfen Abendessen und einem Cocktail an der Bar aus. |
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Khao Lak |
Üppige Palmenwälder und Bananenhaine, Kasuarinas und mächtige Laubbäume, Mangrovenwälder und Lagunen prägen die einmalig schöne Küstenlandschaft. Unterbrochen durch malerische Felsgruppen ziehen sich die neu entdeckten und gerade erst für den Tourismus erschlossenen Strände über 30 Kilometer die Festlandküste der Provinz Phang Nga hinauf, die bisher eigentlich nur für ihre James-Bond-Inseln in der Bucht von Phang Nga bekannt gewesen ist.
Die Badeparadiese erstrecken sich fast bis zur verschlafenen Kleinstadt Takua Pa hinauf. Im Mittelalter war sie ein wichtiger Hafen an den Handelsrouten nach China, später das Zentrum des Zinnabbaus.
Das besondere Urlaubsgefühl von Khao Lak drückt sich nicht zuletzt in der Architektur der neuen Hotelanlagen aus, die überwiegend im Chalet-Stil, mit höchstens zwei Geschossen und landestypischen Materialien errichtet wurden. Das soll offenbar auch Lust auf Entdeckungstouren zu den authentischen Wunderwerken der Natur in den umliegenden Nationalparks machen oder Bootstouren zu den vorgelagerten Similan- und Surininseln. Wer allerdings den großen Trubel sucht ist in Khao Lak falsch: Denn hier stören bisher weder Bars noch Strandhändler oder Wasser-Scooter den ausgesprochen friedlichen Erholungsurlaub. |
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Khao Lak - Surat Thani |
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Von der alten Provinzhauptstadt Takua Pa aus führt die Tour am zweiten Tag ostwärts nach Surat Thani durch einen der landschaftlich schönsten Teile auf der kleinen Rundreise.
Durch immergrünen Regelwald windet sich die Straße hinauf, bis man von einem kleinen Rastplatz einen atemberaubenden Blick über einen Teil des Khao Sok Nationalpark genießen kann. Neben dem Ausblick auf die dicht bewachsenen Felsformationen beeindruckt auch die Geräuschkulisse des Dschungels. Im Khao Sok Nationalpark selbst kann man Treckingtouren, Raftingtouren und Elefantensafaris unternehmen, wenn man die dafür notwendige Zeit mitbringen kann. Auf unserer kurzen Rundreise war dies leider nicht der Fall. Über recht gute Asphaltstraßen führt der Weg immer weiter durch den Dschungel, bis man kurz nach Phanom links zum Rachaphrapha Dam abbiegen sollte. Der kurze Abstecher bringt uns zu einem schön gelegenen Aussichtspunkt hoch über dem Stausee. Auch hier kann man Raftingtouren und Bootsfahrten mit Longtails unternehmen.
Der weitere Weg nach Surat Thani ist dann nicht mehr so interessant und wird auch durch gelegentlichen Regen begleitet. Die Stadt selbst zählt mit 43.000 Einwohnern zu den größeren des Landes, bietet dem Touristen aber nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten. |
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Khao Sok |
Die 1980 zum 22. Nationalpark Thailands erklärte Hügellandschaft ist mit dichten Regenwäldern bewachsen, von glasklaren Flüssen und sprudelnden Wasserfällen durchzogen. Ein faszinierendes Paradies mit einmaligen Pflanzen und Baumarten, aber auch selten gewordenen Elefanten, Tigern, schwarzen Panthern, Bären, Gibbons oder Nashornvögeln.
Noch nicht lange findet sich dieses einzigartige Fleckchen in den Reiseführern und Veranstalter-Katalogen - und das auch nur als Hinterland der neuen Stranddestination von Khao Lak.
Es sind gleich mehrere Schutzgebiete, die dort zu Trekking-Touren, Elefanten-Reiten oder Floßfahrten einladen. Eingefleischte Naturfreunde können sogar richtig naturnah übernachten: zum Beispiel in rustikalen Baumhäusern, die in luftiger Höhe zwischen dem Astwerk der Urwaldriesen hängen. Hier oben sind Klimaanlagen überflüssig: am Abend sind Öllampen, Kerzenschein und herumschwirrende Glühwürmchen die einzige Beleuchtung. Und statt der üblichen Dusche tut es auch mal ein erfrischendes Bad in den Flüssen, die romantisch unter den Holzhäusern hinwegrauschen. |
Rafflesia |
Die von den Einheimischen »Bua Poot« genannte Pflanze hat weder eigene Wurzeln noch irgendwelche Blätter und besteht lediglich aus dünnen Fasern, die als Parasiten im Geflecht exotischer Schlingpflanzen wuchern. Doch einmal im Jahr bildet sie eigene Knospen aus. Die können dann sogar bis zur Größe von Fußbällen anschwellen, um sich schon bald darauf zu den mächtigsten Blüten der Welt zu entfalten: Tellerförmig, bis zu einem Meter groß und wahrhaft majestätisch, erblüht dann die rotweiß gescheckte »Rafflesia«. Fast vier Wochen dauert das unglaubliche Schauspiel, das dann in einer dunklen modrigen Masse endet. |
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Surat Thani - Ko Samui |
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Wir haben uns vorgenommen, die 12 Uhr Fähre zu bekommen und frühstücken deswegen sehr zeitig, denn bis zum Hafen sind noch gute 100 km zu fahren. Schon kurz vor 9 Uhr sind wir "on the road again". Das Ende der Schlange erreichen wir kurz nach 10 Uhr. Es keimt Hoffnung auf, daß vielleicht sogar die 10 Uhr Fähre noch im Bereich des Möglichen liegt und wir schon eher nach Ko Samui übersetzen können, denn die Fahrzeugschlange ruckt an. Aber bereits 100 Meter später stehen wir wieder. Und das dann für eine halbe Ewigkeit. Wie haben wir uns da aber getäuscht!
Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren und wir sind froh vorher vollgetankt zu haben. Geschlagene 5 Stunden stehen wir dort an, in sengender Hitze und ohne Schatten versteht sich, bis wir endlich an Bord sind und der alte Klapperkasten "Made in Germany" ablegt, der in unseren Breiten sicherlich schon mal bessere Zeiten gesehen hat, als er als Butterdampfer vielleicht zwischen Kiel und Dänemark umherdampfte oder als Fähre zu den Friesischen Inseln diente. Die Hinweisschilder zum Autodeck waren jedenfalls noch auf Deutsch angebracht.
Bevor wir aber rauf kamen, gab es erst mal eine Berechtigungskarte, die zum Erwerb der eigentlichen Tickets benötigt wurde. Alles in allem kostet die Fahrt lediglich 254 Baht für Auto und 2 Personen.
Die ganze Überfahrt für die läppischen 30 km bis Ko Samui dauerte dann auch noch mal geschlagene zwei Stunden. Also erreichten wir die kleine Ferieninsel erst gegen 17 Uhr und hatten dann gerade noch 1½ Stunden Tageslicht, um noch etwas von der Insel sehen zu können.
Die nutzten wir zu einem Besuch am "Big Buddha Beach" bei dem gleichnamigen Tempel am nördlichen Ende der Insel. Die restlichen Kilometer bis zum "Baan Samui Resort" in Chaweng Beach waren schnell gefunden und dann konnten wir uns ins dortige Nachtleben stürzen.
Mit einem original "Erdinger" stießen wir auf den gelungenen Tag an und dann gab's hie und da noch ein Bierchen. Obwohl hier auch viel los ist, hatte man aber sonst seine Ruhe. Nur die Massagesalons wollten einen alle gerne mal durchkneten. Hier und da wurde man auch mal wieder von einem Taylor per Handschlag begrüßt, der die besten Jackets der ganzen Insel anpries. Aber das war auch schon alles an "Belästigung" - also als Ferienort für denjenigen, der es etwas ruhiger mag, gut zu empfehlen. |
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Koh Samui |
Noch bis in die 60er Jahre hinein war die 14 Kilometer breite und 20 Kilometer lange Insel im Südwesten des Golfs eine ganz abgeschiedene Welt. Undurchdringlicher Dschungel bedeckte die bis zu 635 Meter hohen Berge und die 30.000 Bewohner der kleinen, küstennahen Dörfer lebten ausschließlich vom Fischfang und Kokosplantagen, die noch heute weite Teile der Insel bedecken und ihr dieses einmalige, tropische Ambiente verleihen. Dann wurden die menschenleeren Sandstrände Koh Samuis von den ersten »Langnasen« aus dem Westen entdeckt.
Heute wird das 250 Quadratkilometer große Eiland zwar noch immer gern von Rucksack-Touristen besucht, doch vermischen sie sich mit Pauschaltouristen aus aller Welt und schaffen somit eine einmalige, zwanglose Urlaubsatmosphäre. |
Kokosnüsse |
Samui ist die Insel mit den beliebtesten Badestränden und den meisten Kokospalmen. Die Kokosnüsse von Koh Samui gelten als die schmackhaftesten und aromareichsten im ganzen Land. Gut ein Drittel der sechs Millionen Kokosnüsse, die von der Provinz Surat Thani jeden Monat nach Bangkok geliefert werden, stammen von der Insel.
Touristen erfreuen sich vor allem an der Milch, die am besten nur eiskalt direkt aus der Kokosnuss genossen werden sollte. Koh Samuis Palmen sind über 20 Meter hoch und können rund 100 Jahre lang abgeerntet werden - und zwar etwa alle sechs Wochen je sieben bis 20 Nüsse. Dazu werden manchmal Gestelle und lange Stangen, oft aber auch Affen eingesetzt. Gut ausgebildete und geschickte »Ling Gep Maphrao« können sogar zwischen 500 und 1.000 pro Tag pflücken. |
Chaweng Beach |
Der Chaweng Beach öffnet sich mit einer sechs Kilometer langen Bucht nach Osten und ist der bekannteste Strand Koh Samuis.
Hier reihen sich versteckt zwischen Palmen die Bungalows aneinander und eine Parade von Sonnenschirmen und Liegestühlen gehört zum Erscheinungsbild. Der Sand ist schneeweiß, das Wasser glasklar und teilweise so flach, dass der Strand bei Ebbe einige hundert Meter breit werden kann.
Überall bieten kleine Restaurants preiswerte, exzellente Thai-Gerichte an, während es beim Italiener Steinofen-Pizzen und in vielen Hotels die eher anspruchsvolle Gastronomie gibt. Beliebt ist Chaweng auch für sein Nachtleben, das aus vielen Open-Air-Bars und Diskotheken besteht. |
Lamai Beach |
Andere schwören auf den benachbarten, vier Kilometer langen Lamai Beach: Nicht ganz so weiß ist der Sand und etwas grobkörniger, aber dennoch hat dieser Strand den größten Zulauf. Am Südende der Bucht von Lamai Beach ragt der Wonderful Rock in den Himmel - und wirkt besonders anziehend auf Touristen. Der Legende nach handelt es sich bei »Hin Yai« und »Hin Ta« (Großmutter- und Großvater-Felsen) allerdings um ein zu Stein gewordenes Liebespaar, das einst gemeinsam in den Tod gegangen ist... |
Big Buddha |
Als Wahrzeichen der Insel gilt der zwölf Meter hohe, sitzende Big Buddha, bei dem es einen herrlichen Aussichtspunkt und ein Meditationszentrum gibt. |
Koh Pha Ngan |
Zur 20 km nördlich gelegenen Insel Koh Phangan sind viele Rucksacktouristen weitergezogen, als es ihnen auf Koh Samui zu eng wurde. Weltweit bekannt geworden ist Koh Pha Ngan durch die ausschweifenden Rave- und Techno-Parties, die in Vollmond-Nächten am Hat-Rin-Strand zelebriert werden. |
Ang-Thon Archipel |
Zum Ang-Thong-Archipel, 25 Kilometer westlich von Koh Samui als Meeres-Nationalpark im Golf von Thailand gelegen, gehören insgesamt 41 kleine Inseln. Tagestouren für Schnorchler und Naturfreunde bieten spektakuläre Ausblicke auf schroffe Kalksteinfelsen mit vielen Wasservögeln.
Auf der Insel Ko Mae kann gibt es einen »Blue Lagoon« genannten runden Salzwassersee mit 250 Metern Durchmesser. Auf der Hauptinsel Koh Wua Talap bietet sich vom 400 Meter hohen »Utthayan Hill« ein atemberaubender Blick auf die gesamte, dschungelbewachsene Inselgruppe und das in allen Blautönen schimmernde Meer. |
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Ko Samui - Nakhon Sri Thamarat |
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Das Fährendesaster des Vortages noch im Hinterkopf war die Nacht schon 7:15 Uhr für uns zu Ende. Schließlich wollten wir wenigstens noch den südlichen Teil der Insel erkunden, bevor wie uns wieder in eine lange Warteschlange einreihen dürfen. Leider war der Himmel etwas bedeckt und somit kein geniales Fotowetter.
Entgegen allen Befürchtungen standen wir diesmal nur 2 Stunden an, ehe wir als vorletztes Auto auf den Kahn rollten. Diesmal hatten wir nicht die Arschkarte gezogen! Unsere Chancen standen also gut, bei Tageslicht unser nächstes Etappenziel zu erreichen.
Mit 80 Minuten war das gute Stück auch noch viel schneller als die Fähre gestern. Dafür lagen wir in Don Sak ½ Stunden auf "Reede", denn beide Anlegestellen waren noch belegt. Den restlichen Weg von 114 km bis zum Hotel legten wir ohne Unterbrechung zurück. Zwischenzeitlich regnete es etwas und so kühlte es auch etwas ab.
Um 17:00 waren wir dann schon im Hotel. Die Stadt hatte abends nicht allzu viel zu bieten und so besuchten wir noch ein Shoppingcenter, um uns noch etwas zu Essen und Trinken kaufen zu können. Das Essen war das Schärfste, was ich je gegessen habe. Uns sind nur so die Tränen gelaufen ... Aber wir haben es geschafft und der Koch hat sich gefreut!
Der Rest des Abends: Bier eingekauft - Bier getrunken - ins Bett gefallen. |
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Wat Phra Mahathat |
Die Attraktion von Nakhon Sri Thammarat ist das Wat Phra Mahathat, das von einer 78 m hohen Chedi dominiert wird. Es handelt sich hier um die größte Tempelanlage Südthailand, die zudem an die 1000 Jahre alt ist. |
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Nakhon Sri Thammarat - Krabi |
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Die eigentliche Attraktion der Stadt ist das Wat Phra Mahathat. Seine spitze Chedi hatten wir schon tags zuvor von unserem Hotelzimmer ausmachen können. Es handelt sich um die größte Tempelanlage Südthailand, die vor über 1000 Jahren von Königin Hem Chala gegründet wurde.
Von Nakhon Sri Thammarat aus erreicht man nach wenigen Kilometern den Khao Luang Nationalpark, der für seine grandiose Bergwelt, Wanderwege, kühle Bergbäche und Wasserfälle sowie Fruchtplantagen bekannt ist. Der fast immer in Wolken gehüllte Khao Luang ist mit 1835 m Höhe auch die höchste Erhebung der Halbinsel Südthailand. Er kann in einer anstrengenden 14 Stunden Tour auch bestiegen werden, was aber im Rahmen einer Eintagestour kaum zu schaffen ist.
Die Tour führt anschließend durch das mit Gummi- und Ölpalmenplantagen bewachsene Hinterland nach Krabi Town. Kurz vorher lohnt sich ein Abstecher zum Wat Tham Seua. Hier führt eine steile Treppe 1272 Stufen nach oben zum Goldenen Buddha.
Aber nach etwa der Hälfte des Weges geben wir auf; der Himmel verfinsterte sich zunehmend wegen eines nahenden Gewitters. Und davor haben wir beide ziemlichen Schiß... Konditionell hätten wir kein Problem gehabt, aber wir hasten lieber wieder nach unten. Mit dem Öffnen der Autotür begann es wie aus Kübeln zu gießen. Die Fahrt zum Hotel ging nur im Schrittempo bei schnellster Scheibenwischerstufe; selbst die Einheimischen fuhren nicht schneller, und das will was heißen!
Abends unternahmen wir dann noch einen Ausflug zum Ao Nang Beach. Dort aßen wir noch gut zu Abend gegessen und mit einer Flasche Bier im Gepäck ging es zum Hotel zurück. |
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Wat Tham Seua |
5 km nörlich von Krabi zweigt eine kleine Straße zum Wat Tham Seua ab, dem Tigerhöhlenkloster. Es ist schon von weitem durch einen goldenen Buddha, der auf der Spitze eines Berges steht, zu erkennen. Aber bis man oben ist sind 1272 steile Stufen zu erklimmen. |
Ao Nang Beach |
19 km westlich Krabis befindet sich der als "Shell Fossil Cemetery" bekannte Platz, wo 75 Millionen Jahre alte versteinerte Muscheln gigantische ins Meer ragende PLatten gebildet haben. |
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Krabi - Kata Thani |
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Der Weg von Krabi zurück nach Phuket führt wieder durch die eindrucksvolle Karstlandschaft rund um die Phang Nga Bucht. Nachdem man den kleinen Ort Phang Nga erreicht hat, führt die Strecke nun wieder südwärts Richtung Phuket, das man nach Passieren der -Brücke erreicht.
Hinter dem Flughafen kann man auf einer sehr steilen schmalen Straße auf den Gipfel eines kleinen Berges fahren, von dessen Gipfel sich ein schöner Blick Richtung Phang Nga Bucht bietet. Die Aussicht in die anderen Richtungen sind leider durch Radaranlagen des nahen Flughafens verbaut.
Über Phuket-Town erreichen wir schließlich bei Rawai Beach den südlichsten Teil von Phuket. Anschließend sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Kata Thani Resort Patong. Hier geben wir den Mietwagen wieder ab und hängen nachmittags an Pool und Meer bei einem leckeren Cocktail ab. |
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Vegetarier
Festival |
Durch seine martialischen Riten, die es mit manchem Gruselfilm aufnehmen könnten, ist das Vegetarier-Festival von Phuket berühmt geworden. Vor über 100 Jahren von den aus China stammenden Inselbewohnern eingeführt, wird es jedes Jahr im September/Oktober mit einer zehntägigen Fastenzeit und spektakulären Vorführungen begangen: Dabei stoßen sich junge Männer Spieße und Lanzen durch ihre Wangen und Zungen oder treiben sich spitze Haken ins Fleisch. Andere wiederum laufen über glühende Holzkohle und zeigen, daß sie im Trance völlig unempfindlich sind. Die magischen Darbietungen sollen die Macht der Götter beweisen, denn bei diesen Grausamkeiten fließt niemals Blut, sind die Wunden immer gleich wieder wundersam verheilt!
Die seltsam anmutende Tradition geht auf eine Epidemie zurück, die Ende des 19. Jahrhunderts unter der chinesisch-stärnmigen Volksgruppe ausgebrochen war. Durch den Verzicht auf Fleischgenuss, Alkohol und Sex sowie durch Selbstkasteiung glaubten die Menschen, sich von dem Übel befreien zu können. Schaulustige Touristen sind zum Vegetarier-Fest stets gern gesehene Gäste, sollten aber ausreichend starke Nerven mitbringen.
Das Festivals wird während der ersten neun Tage des neunten Monats des Chinesischen Mondkalender gefeiert und fällt somit auf Ende September und auf den Oktober. |
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