Australien
... und wie jedes Jahr: Pünktlich zum Jahresurlaub wird man wieder unentbehrlich!!! Den ganzen Vormittag bimmelt das Telefon – also nichts wie weg. Die Tasche ist gepackt und ab kann’s gehen. Gegen Mittag erscheint Steffen und wir verlassen die Wohnung wie auf der Flucht – jetzt ist Urlaub und das Telefon kann mich mal am A...
Nach gut drei Stunden sind wir in Frankfurt, eigentlich viel zu zeitig, denn der Flieger geht erst spät am Abend. Der Flug nach Australien ist so der letzte der startet.
Nach erfolgtem Boarding in Frankfurt macht sich die Boeing 747 auf den langen Flug nach Australien. Über Asien erreichen wir im letzen Tageslicht Singapur. Dort verlassen wir den Jet für einen Tankstopp, der aber in Folge einer Reparatur länger als erwartet dauert. Eines der Triebwerke hat den Geist aufgegeben, kann aber reanimiert werden. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen starten wir nach 1 ½ Stunden Verspätung Richtung Sydney – und sie hebt ab!
Nach gut 20 Stunden reiner Flugzeit und 7 Stunden Aufenthalt auf Seouls neuem Flughafen schweben wir an der Skyline Sydneys vorbei. Unter uns liegen Harbour Bridge und das weltbekannte Opernhaus. In einer Linkskurve fliegen wir aufs offene Meer hinaus und in der Nähe von Captain Cooks Landeplatz an der Botany Bay beginnt der Anflug auf Sydneys Internationalen Airport "Kingsford Smith". Doch der erste Versuch mißlingt gründlich; der Kapitän bricht den Landevorgang abrupt ab und zieht die Boeing 747-400 in einer Linkskurve mit aufheulenden Triebwerken wieder nach oben.
Also genießen wir die Aussicht auf die Botany Bay ein zweites Mal, um dann sicher in der größten Stadt Australiens zu landen. Beim ersten Anflug war nach Aussage des Flugkapitäns die Landebahn nicht frei ...
Starten wir mit einer Stunde Verspätung an Bord einer Boeing 747 der zu unserem 30-stündigen Flug ans Ende der Welt.
Kia Ora - Nach der Ankunft in Christchurch fahren wir mit dem Shuttle-Bus zum Hotel "Rydges" und brechen gleich zu einem kleinen Stadtbummel auf. Aber nach drei Runden um den Block werden wir schon müde, setzen uns in eine kleine Kneipe und trinken ein Bier. Am Tisch fast im Stehen eingeschlafen hauen wird uns dann doch lieber auf's Ohr. Am nächsten Tag fahren wir mit dem Camper in Richtung Mt. Cook Nationalpark.
Aber zuerst muß mal eingekauft werden, um den leeren Kühlschrank zu füllen. Kurz vor Mt. Hutt machen wir einen kurzen Fotostop und Steffen kann sich mal ein paar Minuten ausruhen, denn er hat ganz schön zu tun, das Ungetüm von Wohnmobil bei dem kräftigen Wind auf der Straße zu halten.