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Anreise |
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Mit Lufthansa fliegen wir am Ostermontag von München aus nach Los Angeles. Nach 12½ Stunden Flugzeit auf einer weit im Norden führenden Route über Bergen in Norwegen, Nordgrönland, die Baffin-Bay in Kanada, den Großen Sklavensee, Yellowknife, Whistler Mountains und Vancouver kommen wir am frühen Nachmittag in L.A. auf dem Internationalen Flughafen an.
Nach der Einreiseprozedur fahren wir mit dem Mietwagen-Shuttle zu Alamo und erhalten dort einen Intermediate Chrysler Sebring in Dunkelgrün, den wir uns einfach vom Parklatz nehmen können. Bei jedem Fahrzeug stecken die Schlüssel und ohne langes Palaver kann es losgehen. Der Wagen hat genau 67 Meilen auf dem Tacho!
Wir fahren in unser Hotel nach Venice Beach und drehen noch eine kleine Runde. Aber allzu alt werden wir heute nicht mehr. Wir bleiben noch bis 21:00 Uhr auf um tags darauf nicht allzu sehr durch den Jetlag gebuetelt zu werden. |
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Morro Bay |
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Wir schliefen wie die Murmeltiere! Kein Wunder nach dem anstrengenden Tag.
Nach Frühstück im Hotel geht es den Küstenhighway in nördlicher Richtung weiter. Zuerst durch Santa Monica, wo wir eigentlich mal an den Strand wollen. Aber überall muss man ein paar Dollar in den Parkautomaten werfen, was sich aber für ein Foto allein nicht lohnt. Denn zum Baden ist das Wasser noch zu kalt. Und an den Stränden in und um Venice ist von den austrainierten Muskelmännern noch keine Menschenseele zu sehen.
In Malibu gelingt dann ein Abstecher an den fast 100m breiten Sandstrand. Ein paar Wellenreiter tummeln sich in den Fluten; aber sonst sind auch hier vormittags mitten in der Woche kaum Leute am Strand. Also geht es bald weiter, denn der Küstenhighway läßt keine hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten zu. Und bis Morro Bay ist es noch ein weiter Weg.
Über Oxnard und Santa Barbara kommen wir am späten Nachmittag in Morro Bay an. Und nehmen ohne groß zu überlegen das erstbeste Motel, eine Econo Lodge. Die reisst gleich mal mit 80$ ein kräftiges Loch in die Urlaubskasse.
Tja, nicht richtig aufgepasst!
Mit den überall an Tankstellen und bei McDonalds und Co. rumliegenden Couponheften hätte man gut die Hälfte sparen können.
Dafür ist der Sonnenuntergang unterhalb des Morro Rock eine Augenweide. Im diffusen Abendlicht sehen wir den Kite-Surfern zu, wie sie ihre Runden in der Gischt drehen. Als die Sonne dann im Meer versinkt wird es gleich deutlich kühler und es geht zurück ins Motel. |
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Sequoia Nationalpark |
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Und der nächste Tag begrüßt uns gleich wieder mit strahlendem Sonnenschein. Nach einem Kurzfrühstück bei Burger King lassen wir erst mal ein paar Gallonen in den Tank rein. Überraschung! Auch Benzin ist deutlich teurer als noch vor ein paar Jahren geworden. Mit 3,20$ pro Gallone ist man dabei. Natürlich der billigste "unleaded"!
Mit vollem Tank geht es weiter. Wir durchqueren das kalifornische Längstal mit dem San Andreas Graben und nähern uns am frühen Nachmittag dem Sequoia Nationalpark.
Im »Holiday Express« in Three Rivers bekommen wir über einen Coupon ein günstiges Zimmer. Und machen uns auf den Weg in den Park.
Für 50$ erstehen wir ein Ticket, das uns Beiden ein Jahr lang Eintritt in alle Nationalparks der USA verschaffen würde. Aber gerechnet auf die Nationalparks die wir besuchen werden, lohnt sich diese Ausgabe schon. Denn allen für das Death Valley müsste man 20$ bezahlen. |
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Ridgecrest |
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Fahrt über die Sierra Navada nach Ridgecrest südlich des Death Valleys |
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Las Vegas |
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Strip und Übernachtung in einem kleinen Hotel am Rande der Stadt; da es Wochenende war komplizierte sich die Zimmersuche. |
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Zion Nationalpark |
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Am Samstag fuhren wir über George zum Zion Nationalpark. Mit über 100$ wurde die Übernachtung im Best Western Zion Inn die Teuerste des ganzen Urlaubs. |
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Bryce Canyon
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Übernachtung im Ruby's Inn und Tagestour zum Canyon; Wanderung auf dem Navajo-Trail, der aber teilweise wegen Steinschlaggefahr gesperrt war. |
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Monument Valley
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Übernachtung in Mexican Hat und Tagestour durch das Monument Valley mit dem Mietwagen, was eine recht staubige Angelegenheit darstellte. Aber dafür hatte man an allen Viewpoints ausgiebig Zeit die beeindruckende Landschaft zu genießen. |
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Grand Canyon
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Aus dem Monument Valley kommend fuhren wir doch über Kayenta hinaus bis zum Canyon durch. |
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Lake Havasu
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Fahrt vom Grand Canyon Richtung Los Angeles über Teile der alten Route 66 und Übernachtung im Lake Havasu. |
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Joshua Tree
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Übernachtung in 29 Palms unterhelb des Joshua Tree Nationalparks; Nachmittagstour durch den Park mit spektakulärem Sonnenuntergang am westlichen Parkausgang. |
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Los Angeles
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Übernachtung im Best Western Hollywood Hills an der Franklin Avenue; Fahrt durch den Freeway-Dschungel der Stadt; am späten Nachmittag Bummel zum Man's Chinese Theatre am Hollywood Boulevard über den Walk of Fame.
Tags darauf Besuch im "Aquarium of the Pacific" in Long Beach.
Am Montag flogen wir wieder mit der LH 453 nach München zurück, wo wir tags darauf gegen Mittag landeten und dann mit dem Auto zurück nach Plauen fuhren. |
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