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Ganz anders als in Hong Kong fühlt man sich hier in Macau mehr nach Europa, genauer gesagt ins mediterrane Südeuropa versetzt. Unverkennbar ist der Charakter der portugiesischen Kolonie noch zu spüren. Im Gegensatz zu Hong Kong fühlt man sich hier schon fast in die Provinz versetzt !
Dabei ist es erst eine Stunde her, seitdem wir in Sheung Wan die Jetfoil-Ferry nach Macau bestiegen haben. Die Higspeed-Fähren verkehren hier in schneller Folge, denn anders als in Hong Kong ist in Macau das Glückspiel legal, was sich in einer ganzen Reihe von Casinos niederschlägt.
Für den spielbegeisterten Chinesen immer eine Reise wert ...
Hier empfängt uns brütende Hitze. Entlang des Macau-Grand-Prix Kurses laufen wir zur nächsten Busstation und fahren ins Zentrum der 300.000 Einwohner Stadt an der Mündung des Perlflußes ins Südchinesische Meer. Nach einem kurzen anstrengenden Marsch erreichen wir den Gipfel eines Hügels, der die Stadt überragt.
Von hier aus bietet sich ein grandioser Blick auf Macau und die umliegenden chinesischen Städte, die hier wie Pilze aus dem Boden in den Himmel der Sonderwirtschaftszonen der Volksrepublik China schießen. Auch wir haben ein Visum und wollen einmal hinter den ehemals östlichen eisernen Vorhang schauen. Nach einem schnellen Imbiß in einem chinesischen Straßen-Restaurant und einem Löwenbräu begeben wir uns nach China, genauer gesagt nach Zhuhai.
Meine lädierten Turnschuhe entgehen nur knapp einem Reparaturversuch eines chinesischen Straßenschusters. Der hat mit seinem Geschrei fast einen ganzen Stadtteil rebellisch gemacht und wir flüchten vor der allzugroßen Freundlichkeit der Chinesen, um nicht noch mit allzuvielen kostenpflichtigen "Souvenirs" überhäuft zu werden.
Fazit am Ende: Macau ist allemal einen Abstecher wert ... |
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