Thailand

Bangkok und der Süden Thailands

Bangkok

9.600 km

München - Bangkok

Mit geht es ab München nonstop nach Bangkok. Die Stadt der Engel erreicht man nach etwa 10½ stündiger Flugzeit. Der Service an Bord kann sich sehen lassen: Die Stewardessen wuseln nur so herum, der Sitzabstand in der Holzklasse ist auch ok und das Essen schmeckt auch sehr gut. Für Getränkenachschub wird auch gut gesorgt, neben Wein gibt es auch mal einen guten Cognac nach dem Essen. Und wer dann noch nicht genug hat kann sich auch in der Bordküche noch was holen. Am Montag mittag um 12:30 Uhr Ortszeit landen wir "mitten" auf dem Golfplatz, denn dieser ist zwischen den beiden Start- und Landebahnen des Airports angelegt.
Mit einem bereits in Deutschland gebuchten Shuttle und deutschsprachigem Guide fahren wir ins Hotel "Imperial Queens Park", etwa 8 - 10 km außerhalb des Bangkoker Tempelbezirks gelegen. Der Guide gab uns viele gute Tips für Bangkok. Zuerst mal daß gerade das Thailändische Neujahrsfest Songkrat gefeiert wird. An jeder Straßenecke gerät man unter Dauerwasserbeschuß, sei es aus Spritzpistolen oder auch aus Schalen und Eimern. Von fahrenden Autos aus wird auch gespritzt. Mein Reisepaß sieht nach dem ersten Tag aus wie der eines Clochards, denn mich haben sie beim Geldwechsel so richtig erwischt. Aber das kalte Wasser hat in der Hitze der Großstadt eigentlich auch seine guten Seiten; es ist eine große Erfrischung!
Zudem sind die Straßen Bangkoks an den ersten beiden Tagen unseres Besuchs aufgrund der Feiertage nicht so mit stinkenden Mopeds verstopft, die sonst in Fünferreihen an jeder Kreuzung auf das grüne Licht der Ampel warten, dann mit fürchterlichem Geknatter loslegen und eine stinkende Abgaswolke hinterlassen. Die Bangkoker sind eben aufs Land gefahren!
Und dann erfahren wir von unserem Guide auch, daß es besser ist, mit einem Taxi (die erkennt man an einem Schild "Taximeter" auf dem Dach) in die Stadt zu fahren als mit einem Tuk-Tuk. Die Taxifahrt gab's dann auch so um die 90 Baht pro Strecke, wenn man darauf besteht, daß der Taximeter auch eingeschalten wird. Und wenn man alle Versuche des Fahrers abwehren kann, bestimmte befreundete Schneider zu besuchen, ist mal auch relativ schnell am Königspalast angekommen.
Doch bis dahin wollen wir am ersten Tag nicht mehr. Mit der Hochbahn, die unmittelbar vor dem Hotel hält, kommt man schnell ins Business-Center der Metropole. Hier reiht sich ein Einkaufszentrum ans andere. Es ist ein Vergnügen, in den schön klimatisierten Shopping-Malls herum zu bummeln. Am Abend gab es dann noch ein gutes Essen in einem Straßenrestaurant wenige Meter neben dem Hotel.
Erst um neun Uhr des folgenden Tages öffnen sich die Augen, mit dem Frühstück wird es so langsam knapp. Aber da das ja im Preis inbegriffen ist, machen wir etwas Druck und sind überrascht, daß das Buffet immer noch rappelvoll ist. Also schlagen wir uns kräftig den Bauch voll, denn es muß bis abends reichen! Um in die City zu kommen wollen wir mit einem der knatternden Khlong-Boote fahren, aber es ist weit und breit weder eines zu hören noch eines zu sehen. Vielleicht fahren die gar nicht mehr? Also halten wir ein Taxi an und kommen dann eben so zum Königspalast. Der Taximeter zeigt dann gerade mal 80 Baht an, also 4 DM oder 2 ¬.
Dafür sind dann am Eingang zum Königspalast pro Nase 200 Baht zu löhnen. Man sollte beachten, daß man die Tempelanlagen nicht in kurzen Hosen und ärmellosen Shirts betreten darf. Wer dann doch nicht die geeignete Kleidung dabei hat, kann sich aber vor Ort etwas ausleihen.
Die goldenen Spitzen des Wat Phra Kaeo blenden unsere Augen. Anziehungspunkt Nummer eins für die gläubigen Buddhisten ist der Smaragdbuddha oder auch Phra Kaew Morakot genannt. Dieser ist ungefähr 60 bis 75 cm groß und stammt wahrscheinlich aus dem Chiang Rai des 15. Jahrhunderts. Außerdem kann man hier noch ein Modell der berühmten Tempelanlage Anchor Wat in Kambodscha betrachten.
Nach dem Besuch dieses Tempels wollen wir noch zum Wat Arun auf der anderen Seite des Mae Nam Chao Phraya Rivers in Thonburi. Vorbei am Wat Pho erreicht man eine kleine Flußfähre, die einen für ein paar Baht ans andere Ufer übersetzt. Der Eintritt im Wat Arun beträgt dann auch nur noch 10 Baht. Dieser Tempel ist im Hindu-Khmer-Stil errichtet und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Wat Arun beherbergte zu der Zeit, als Thonburi noch die Hauptstadt Thailands war, den Smaragdbuddha, bevor er durch Rama I in den Wat Phra Kaeo gebracht wurde. Auf den 82 m hohen prang im Khmer-Stil führt eine sehr steile Treppe, auf der man aber nur noch ein paar Stufen nach oben steigen darf. An jeder Ecke steht ein Posten der darauf achtet, daß ja niemand die Absperrung überklettert und höher hinauf steigt, um einen besseren Ausblick auf Bangkok zu haben.
Nahe der Sehenswürdigkeiten der Innenstadt werden wir mit hohen Preisvorstellungen der Taxifahrer konfrontiert, die uns für eine Fahrt zum Hotel 300 Baht aus der Tasche ziehen wollen.
Also laufen wir ein paar Straßen weiter und finden einen Fahrer, der seine Uhr einschalten will.
Zum Tagesabschluß stürzen wir uns ins "eiskalte" Wasser des Hotel-Pools und verbleiben dort eine gute Stunde. Ein Buffet rundet den Abend ab - mit einem voll gefressenen Ranzen fallen wir ins Bett!
Tags darauf geht es mit dem Aufstehen schon wesentlich besser. Nach einem ausgiebigen Frühstück (Das Frühstücksbuffet des Hotels war das Beste während der ganzen Reise!) nehmen wir heute gleich am Hotel ein Taxi, was uns allerdings zuerst zu einem befreundeten Schneider bringen will. Wir können ihn aber überreden, doch gleich zum Wat Traimit zu fahren, denn wir wollen doch lieber den Goldenen Buddha besuchen, anstelle Hosen und Jacketts anzuprobieren. Dort will der Fahrer aber auf uns warten, um uns den ganzen Tag durch Bangkok zu kutschieren. Aber auch das können wir gottlob abbiegen, denn wir wollen quer durch Chinatown zum Wat Pho laufen. Im Wat Traimit steht der berühmte Golden Buddha, der etwa drei Meter hoch ist und 5 ½ Tonnen wiegt. Die im Sukhothai Stil gearbeitete Skulptur ist aus purem Gold und wurde nur durch Zufall entdeckt: Vor etwa 40 Jahren wurde der Buddha innerhalb des Klosters umgesetzt und fiel vom Kranhaken. Beim Aufprall platzte die Deckschicht, die den Buddha vor vielen Jahren vor marodierenden Banden schützen sollte, ab und es offenbarte sich sein goldenes Geheimnis ...
Nach dem Golden Buddha lag Bangkoks Chinatown auf dem Weg zwischen Wat Traimit und Wat Pho, das sich in viele kleine Einkaufsviertel unterteilt. Lebensmittel, Garküchen, Elektrikerbedarf, HiFi usw. Nach langem Fußweg kommen wir endlich am Wat Pho an.
Das Kloster steht in seiner Schönheit dem Königspalast oder dem Wat Phra Kaeo in keiner Weise nach. Auch hier dominieren bunte Farben und viel viel Gold die Szenerie. Der Eintrittspreis von 20 Baht ist gerade ein Zehnten des im Königspalastes zu entrichtenden Preises. Und mit der Anzugsordnung wird es auch nicht so genau genommen.
Anschließend geht es weiter zum Golden Mount (Phu Khao Thong). Die Gluthitze in der Metropole ist fast unerträglich. Oben auf dem Berg hat man einen schönen Überblick über die Stadt, der aber durch die Hitze und den Smog etwas eingeschränkt wirkt. Auch hier muß man 10 Baht Eintritt bezahlen um auf die Terrasse zu kommen.
Und weiter geht es! Es ist heiß - heiß - heiß - heiß - heiß!
Zum Glück erwischen wir dann ein Taxi zum Hotel, nachdem wir an Galerien voller Buddhas und an unzähligen Tischlereien vorbei gelaufen sind und so auch mal einen Einblick in ein paar Hinterhöfe Bangkoks kennengelernt haben.
Im Hotel angekommen springen wir gleich in den Pool und suchen uns danach einen Platz in einem der zahlreichen kleinen Restaurants und Garküchen rund ums Hotel. Das Essen, ein "Green Curry", war höllisch scharf!!!
Wat Arun Als markantestes Wahrzeichen Bangkoks gilt Wat Arun - der »Tempel der Morgenröte«. Sein mit Porzellan gefliester Prang erhebt sich weit sichtbar 74 Meter hoch über das Ufer des Chao Prayas.
Wat Phra Kaeo Der erste Weg führt meist zum alten Königspalast und seinem Tempelbezirk Wat Phra Kaeo mit dem berühmten Smaragd-Buddha. Insgesamt sind es über 400 buddhistische Tempelanlagen, die sich mit ihren spitzgiebeligen, rotgeschindelten Dächern und einer prachtvollen Vielfalt an Formen und Farben gegen die moderne Kulisse Bangkoks zu behaupten versuchen. Diese Glanzstücke thailändischer Tempelbaukunst sollte man sich nicht entgehen lassen.
Wat Pho In der Tempelanlage von Wat Pho, bekannt durch ihren mächtigen, liegenden Buddha, der den Eingang des Erleuchteten ins Nirwana symbotisiert, lässt sich auf ganz besondere Weise entspannen: Hier ist nämlich auch Thailands bekannteste Massageschule untergebracht, können sich Touristen unter heilkundigen Händen auf traditionelle Weise entspannen.
Wat Traimit Bis 1955 unentdeckt blieb dessen goldene Buddha-Statue, denn eigentlich dachte man, sie bestehe vollständig aus Gips. Erst als eines Tages ein Teil der Hülle zerbrach, kam ein drei Meter hoher, fünfeinhalb Tonnen schwerer goldener Buddha zum Vorschein.
Golden Mount An einer Kreuzung von drei Klongs liegt der 78 Meter hohe, künstliche aufgeschüttete Golden Mount der einst bis zum Bau der ersten Wolkenkratzer die höchste Erhebung Bangkoks gewesen ist Sein goldglänzender Chedi (Wat Saket) ist ein begehrtes Fotomotiv und enthält eine deutende Reliquie Buddhas.
Khlongs Schon lange bevor Bangkok die Hauptstadt Thailands wurde, gehörten Khlongs zur Tradition des Lebens in Siam. Die heimliche Sehnsucht nach jenen Zeiten, als es hier noch keine Straßen und Autos gab, tragen sicherlich fast alle Besucher in ihren Herzen. Einheimische haben den Trend der Zeit erkannt, verwandeln an den Wasserwegen gelegene Pfahlbauten in gemütliche Pensionen, in denen traditionelle, thailändische Gastfreundschaft - zum Beispiel in Form von Kochkursen - angeboten wird. In dieser Atmosphäre können sich die Touristen bestens von den Strapazen der Stadterkundung erholen, denn die bleiben bei einer pulsierenden Metropole wie Bangkok natürlich nicht aus.
Skyline Wer sich über das turbulente Leben erheben möchte und es mit Abstand betrachten will, sollte auf den neuen Bayoke-II-Tower hinauffahren, der das moderne Bangkok symbolisiert und mit einer Höhe von 343 Metern in den Himmel ragt. Die Aussichtsplattform im 77. Stock bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf Krung Thep »Die Stadt der Engel«, wie die Thais ihre Hauptstadt nennen. Von glänzenden Büro- und Bankentürmen wird die Skyline dominiert, von mächtigen Luxushotels und Shopping-Centern. So manches Bauwerk - wie das »Robotergebäude« der Bank of Asia oder das »Legohaus« - scheint Fantasy-Fitmen entsprungen zu sein, andere fallen dem Betrachter durch ihre dorischen Säulen, hängenden Gärten oder Swimmingpools und Tennisplätze auf den Dächern ins Auge. Dazwischen schlängeln sich die wuchtigen Konstrukionen der neuen Stadtautobahn und die Hochtrasse des »Skytrains«, der auf fast 24 Kilometern Länge durch die Stadt zischt und Entdeckungstouren erleichtern kann. Auch die ersten zehn Kilometer U-Bahn sollen schon bald eröffnet werden - pünktlich zum Geburtstag von König Bhumipol am 5. Dezember 2002.
Souvenirs Mit der gleichen Fertigkeit, mit der die alten Meister einst Bangkoks Tempel ausschmückten, wird heute eine Vielzahl schöner und preiswerter Souvenirs hergestellt. Cberwältigend ist das Angebot an Holzschnitzereien, Möbelstücken, Bädern, Bronzefiguren, Celadon-Keramik, Sonnenschirmen, Lederartikeln, Lackarbeiten, Korbwaren oder Gegenständen, von deren Existenz man vielleicht noch nie etwas geahnt hat. Das Aushandeln des Preises auf den Märkten gehört zum Einkaufserlebnis. Oft führen Geduld und gute Laune zu fünfzigprozentigen Rabatten! Preisgünstige Stoffe und Kleidung, aber auch mal ein Hochzeitskleid von Dior lassen sich auf dem PratunamMarkt aufstöbern, ganz in der Nähe haben sich indische Maßschneider auf Anzüge und Kostüme spezialisiert. Exotische Düfte hingegen führen im Chinesen-Viertel zu traditionellen Apotheken, die aus oft bizarren Naturmittelchen individuelle Medizin zusammenmixen und so manches Wehwehchen lindern können.
Essen Höhepunkte kulinarischer Art lassen sich in Bangkok an fast jeder Straßenecke entdecken. »Was denkt ein Thai, wenn er gerade isst?«, lautet eine beliebte Schmunzelfrage und »An das nächste Essen!« ist die dazugehörige Antwort! An über 40.000 Gar- und Suppenküchen oder mobilen Holzkohle-Grills kann sich der Gaumen schon für einen halben Euro an gebratenem Reis, dem leckeren Nudelgericht »Phad Si Hiu« oder knusprigen Hähnchenschenkeln erfreuen. Gleichzeitig lockt das Schlemmer-Paradies Bangkok auch mit jeder Menge Szene- oder Themen-Restaurants, exotischen Gourmet-Tempeln, romantischen Dinner-Schiffen oder auch den üppigen Seafood-Märkten, auf denen Fische und Meeresfrüchte fangfrisch zubereitet werden. Bestellen lässt sich meist ohne Blick auf die Preise, kosten doch selbst die teuersten Delikatessen nicht mehr als zehn Euro. Und wer hier einmal kulinarisch über die Stränge schlägt, braucht wahrlich kein schlechtes Gewissen zu haben. Die thailändische Küche ist so fettarm und vitaminreich, dass auch Ernährungs-Experten hier keine gewichtigen Einwände gegen hemmungsloses Schlemmen haben ...

Phuket

1.000 km

Bangkok - Phuket

Um 11 Uhr geht unser Flug nach Phuket. Mit dem Taxi vor unserem Hotel handeln wir nicht lange herum sondern akzeptieren die 400 Baht bis zum Flughafen, die er will. Immer vor dem Hotel und den Sehenswürdigkeiten der Stadt haben die Kerle ihre eigenen Preisvorstellungen. Nach einer ¾ Stunde Fahrt sind wir dann am nationalen Terminal angekommen. Wir können gleich einchecken, haben dann aber noch 1½ Stunden Zeit bis zum Abflug. Wir schauen etwas dem Treiben auf dem Rollfeld zu und latschen kreuz und quer durchs schön klimatisierte Terminal. Relativ pünktlich heben wir dann ab Richtung Phuket. Die Flugzeit beträgt eine Stunde und 5 Minuten. Von Bangkok aus geht es an den Golf von Thailand und entlang der Küstenlinie immer weiter nach Süden. Nach einem kleinen Snack überfliegen wir auch schon die Kalksteinformationen der Phang Nga Bucht und setzen wenig später zur Landung an. Am Airport werden wir bereits von einem Kleinbus von Diethelm Travel erwartet, der uns zum Hotel "Andaman Beach Resort" bringen wird. Hier werden wir mit Erfrischungstüchern und einem kühlen Drink empfangen. Die nächsten drei Tage ist das Hotel unser Zuhause.
Nach einem kurzen Gang an den Strand nehmen wir am oder besser im Swimmingpool Platz. Das Wasser hat Badewannentemperatur. Also nichts wie ran an die Bar und ein kühles Bierchen zischen. Das hat allerdings mit 430 Baht für 4 kleine Fläschchen auch seinen Preis und wir beschließen, die nächsten Biere woanders zu trinken. Aber erst wenn es etwas kühler wird, denn jedem Schluck folgt ein Schweißausbruch. Den mittelprächtigen Sonnenuntergang erleben wir am Strand, ehe wir uns in das Nachtleben Patong Beachs stürzen. Eine Nachtbar reiht sich an die andere und in jede will man uns hineinzerren, um einen Drink zu nehmen. So kann man auch sein Geld los werden. Und hat man die Barmeile hinter sich gebracht, lauern auch schon die "Lagerfelds" und "Joops" indischer Herkunft mit dicken Auslagen. Irgendwie landen wir dann in einem kleinen Straßenrestaurant, wo man dann endlich seine Ruhe hatte.
Für den dritten Tag unseres Aufenthaltes auf Phuket haben wir eine Ganztagestour mit gebucht, die uns in die Phang Nga Bucht, eine der spektakulärsten Landschaften Thailands, führt. Am Abend davor erhalten wir aber eine Bestätigung für die teurere Nachmittagstour. Das upgrade ist für uns natürlich kostenlos, so war es vereinbart und so wurde es auch eingehalten. Um 11:45 werden wir am Hotel abgeholt, was uns ein normales Ausschlafen ermöglicht. 30 Minuten später sind wir dann am im Norden Phukets am Bootsanleger und weitere 10 Minuten danach legen wir ab. Kurs Phang Nga. Das Programm verspricht Höhlenbesuche auf drei verschiedenen Inseln der Bucht und eine Stunde zur freien Verfügung an der zweiten Insel, wo man entweder schwimmen oder auch selbst paddeln kann.
Der Eingang zur ersten Höhle ist kaum zu sehen. Unsere Kameras werden in wasserdichte Säcke verstaut und wir können einsteigen. Liegend paddelt uns unser Guide durch die 140 Meter lange Höhle zu einer Lagune voller Mangroven. Die Luft scheint zu "stehen" und die Insekten veranstalten einen Höllenlärm, der wie eine La-Ola-Welle von den steilen Wänden widerhallt. An Fischen sehen wir Catfish (Wels) und Schlammspringer. Es ist brütend heiß! Als wir rauskommen, ist das Hemd pitschnass, obwohl wir uns nicht bewegt haben. Und der Hosenboden auch, denn das Wasser schwappte durchs ganze Kanu.
Zurück an Bord gibts eine kalte Cola und wenig später steuern wir die zweite Höhle der ersten Insel an. Diese ist etwas größer aber auch nicht gerade kühler. Hinterher ist wieder alles patschnass und wir schwitzen wie die Schweine.
Dann gehts zur zweiten Insel weiter. Vor uns immer die Kulisse der Phang Nga Bucht mit ihren schroffen und bizarren Felsformationen. Bekannt ist die Bucht besonders von einem James Bond Film her. Auch bei der zweiten Insel unternehmen wir eine Canoetour, diesmal aber in eine offene Lagune, die zudem auch viel größer als die beiden anderen ist. Hier ist es etwas angenehmer und man muß auch nicht so tief "abtauchen". Auch hier sind die Felsen wieder sehr steil und über dem Wasser hängen riesige "Eiszapfen" aus Kalkstein. Anschließend paddeln wie selbst eine Runde und Steffen geht auch noch mal schwimmen. Ich habe keine Lust auf die warme Brühe!
An der letzten Insel fahren wir in unsere dritte, größte und auch schönste Höhle hinein. Über uns hängen viele viele Fledermäuse und es muffelt auch ganz schön.
Auf der Rückfahrt überrascht uns noch ein schönes Gewitter und wir ziehen beide die Köpfe ein, denn mit Gewittern haben wir so unsere Erfahrungen. Mit dem Longtailboat werden wir an Land gebracht und mit dem Bus zum Hotel gefahren. Der Ausflug hat sich voll gelohnt und kann jedem empfohlen werden, auch wenn er ein paar Mark mehr gekostet hat.
Phuket Die meisten Touristen - insgesamt sind es jedes Jahr rund drei Millionen - reisen mit dem Flugzeug aus Bangkok oder neuerdings sogar direkt aus Europa an: Schon beim Anflug lässt der Blick auf versprengte Inselchen, bewaldete Bergzüge, üppige Plantagen und kilometerlange, von smaragdgrünem Wasser umspülte Sandstrände erahnen, dass es sich bei der beliebten Fernwehinsel Phuket um ein wahr gewordenes Urlaubsparadies handelt.
Phukets Strände bieten eine überraschende, landschaftliche Vielfalt - von lieblichen, palmengesäumten Buchten mit weißem, feinen Sand und klarem, seichten Wasser bis zu wilden, steinigen Stränden mit steilen Klippen und scharfer Brandung.
Die größte Insel Thailands ist ein tropisches Urlaubsparadies, das jedem Geschmack gerecht werden kann. Ein tiefgrüner Mangrovengürtel säumt ihre Ostküste, während sich entlang der Westküste über ein Dutzend btütenweißer Badestrände und fotogen geschwungenen Buchten erstrecken. 539 Quadratkilometer umfasst Phuket, die größte Insel Thailands, und gehört neben Hawaii, Miami und Nizza wohl zu den bekanntesten Urlaubszielen der Welt. Ob Entspannung und Erholung oder Vergnügen und Nachtleben - hier kann jeder finden, was er sich für seinen Traumurlaub erwünscht.
Strände Die schönsten Sandstrände liegen fast ausschließlich im Westen der 50 Kilometer langen und 22 Kilometer breiten Insel, die etwa die Größe des Bodensees hat. Selbst die Hauptstrände von Patong, Karon und Kata verkraften spielend die zahlreichen Hotelgäste und können teilweise noch immer mit völlig ruhigen Strandabschnitten aufwarten.
Zu den bekannteren Stränden zählen zudem Nai Yang, der fünf Kilometer Lange Bang Tao, Pan Sea, Kamala, Relax oder der Naiharn, der als einer der ruhigsten gilt. Besonders schön und etwas abgelegen sind die Strände Nai Thon Noi und Hin Kruai im Norden der Insel.
Sport und Spiel An den meisten Stränden Phukets besteht ein ausgesprochen reichhaltiges Sportangebot aus Windsurfen, Wasserski und Segeln. Segelyachten mit und ohne Skipper können ab oder bis Phuket gechartert werden. Das Gebiet um Phuket hat sich zu einem weltweit beliebten Segelrevier entwickelt und reicht von der burmesischen bis zur malaysischen Grenze. Zudem gibt es eine bestechend große Auswahl von über 60 Tauchschulen, davon einige sogar unter deutscher Leitung. Die Unterwasserwelt um Phuket herum können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene hervorragend mit Maske und Schnorchel entdecken. Natürlich werden auch Touren per pedes, mit Fahrrädern oder Kanus angeboten. Viele Paddelstrecken führen um malerische Inseln herum zu romantischen Höhlen und den sogenannten »Hongs« - natürlichen Lagunen, die von hohen, üppig bewachsenen Felswänden umschlossen sind. Phuket ist aber auch ein EI-Dorado für Golfer: anspruchsvolle Plätze mit großartigem Design und exzellenten Clubhausanlagen lassen das Golfspiel in seiner schönsten Form Wirklichkeit werden. Unter den sechs Plätzen findet sich auch der »Blue Canyon Club«, der zu den 50 besten Anlagen der Welt gehört.
Ausflüge Von allen Agenturen der Insel werden Ausflüge in die Phang Nga Bucht, zu den vorgelagerten kleinen Eilanden und Korallenriffen, zu den weiter entfernten Similan- oder Surin-Inseln oder nach Koh Phi Phi angeboten.
Sehr empfehlenswert ist eine Kajaktour durch die Inselwelt und Hongs der Phang Nga Bay.
Thailands beliebteste Ferieninsel kann weiterhin mit vielen Möglichkeiten des Sport und Spiels, zum Beispiel auch mit Erkundungstouren zu Fuß, mit Fahrrädern oder Elefanten aufwarten. Abenteuer-Safaris mit Jeeps beinhalten aufschlussreiche Spaziergänge, bei denen sowohl über die Natur als auch über die traditionelle Küche informiert wird. Wanderpfade führen durch die reiche Flora des Urwald-Schutzgebiets von Khao Phra Thaew. Hier befindet sich auch das einzigartige »Gibbon Rehabilitation Project«, in dem aus der Gefangenschaft entlassene Gibbons auf ihr Überleben im Dschungel vorbereitet werden. In ähnlicher Weise präsentiert ein Forschungsinstitut am Kap von Panwa die Fischwelt der Tropen und seine Aufzuchtsstation von Meeresschildkröten.
Tauchen und
Schnorcheln
Die eigentliche Sensation der einsam in der Andamanen-See gelegenen »Similan«- und »Surin«-Inseln verbirgt sich unter der Wasseroberfläche: Phantastisch vielfältige Korallenriffe mit einer bunten Fischwelt laden hier zum Schnorcheln (schon ab zwei Metern Wassertiefe) oder Tauchen ein und machen diese Insel-Gruppen zu Tauchrevieren von Weltklasse. Haie und Mantas, Seeschlangen und Schildkröten tummeln sich hier, manchmal sogar auch die bis zu 18 Meter langen und zehn Tonnen schweren Walhaie! Mit seinen neun unbesiedelten Inseln wurde Koh Similan Anfang der 80er Jahre zum Meeres-Nationalpark erklärt wie auch die rund 50 Kilometer weiter nördlich gelegene Inselgruppe um Koh Surin Nuea und Koh Koh Tai. Mehrere Monate im Jahr gilt ein Tauchverbot, um diesen faszinierenden Schatz der Natur zu bewahren. Denn wurde dieses Ziel früher nur von Phuket aus angesteuert, ist es heute auch wesentlich schneller von der neuen Urlaubsregion Khao Lak aus zu erreichen.
Phang Nga Bucht Alle wollen zur berühmten Insel von James Bond, die wie ein Steinstöpsel im kristallklaren Wasser steckt und das Smaragd-Meer am Ablaufen zu hindern scheint. Jeden Tag brausen Heerscharen von Touristen in röhrenden »Longtail«-Booten über eine serpentinenreiche, von überwucherten Kalksteininseln und Mangrovenhainen flankierten Wasserstraße dorthin.
Die Bucht von Phang Nga liegt nur etwa rund 90 Kilometer von Phuket entfernt und gehört zur gleichnamigen Provinz. Doch der legendäre Nadelfelsen »Koh Tapu« sollte nicht nur das Ziel sein, sondern auch der Weg dorthin. Besonders die ökologisch wertvollen Mangrovenwälder verdienen eine gesteigerte Aufmerksamkeit: Vielerorts an der Küste Südthailands erstrecken sie sich vor allem im Bereich der Gezeitenzone an den Flussmündungen. Die Pflanzen krallen sich mit ihrem bizarr anmutenden Stelz- und Atemwurzeln in den Schlick der Uferregionen. Zwischen ihnen lagert sich Schlamm ab, sorgt so für eine Verlandung der Küstenstreifen und schützt vor Erosion durch die Gewalt der Gezeiten. Auch die hier gedeihende Nipa-Palme, die wie die Mangroven wirtschaftlich genutzt wird, ist anspruchslos und resistent gegen Salzwasser.
Vor kurzem noch sind große Teile dieser einzigartigen Naturlandschaft der kommerziellen Zucht von Fischen und Garnelen zum Opfer gefallen, zu Bauholz verarbeitet oder einfach zu Holzkohle verkokelt worden - bis ihre Bedeutung erkannt wurde.
Vielerorts werden sie wieder aufgeforstet, entsprechende Schutzprojekte oft sogar direkt von König Bhumipol überwacht. Denn das knochige, eigentlich leblos erscheinende Wurzelwerk täuscht leicht darüber hinweg, dass sich in den Mangrovenwäldern Südostasiens bis zu 250 Fischarten, 160 verschiedene Weich- und 50 Krustentiere tummeln können. Und von den rund 50 Pflanzenarten, die dort gedeihen, lassen sich gut zwei Drittel für die Herstellung von Arzneimitteln verwenden.

Mietwagenrundreise

1.150 km

Phuket - Khao Lak - Takua Pa - Surat Thani - Koh Samui - Nakhon Sri Thammarat - Krabi - Phuket

Phuket - Khao Lak NP
Diese gesamte Tour verbindet Südthailands bekannteste Inseln, Phuket und Ko Samui. Ausgangspunkt der Reise ist für uns Patong Beach.
Die erste Etappe der Rundreise führt in den ungefähr 100 km nördlich der Ferieninsel Phuket gelegenen Khao Lak Nationalpark. Aber bevor wir dort eintreffen werden, liegen noch einige Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. Zuerst sind da die vielen einsamen und abgelegenen Strände an der Westküste Phukets zu nennen, deren Verlauf wir langsam und gemütlich nordwärts folgen. Kalim Beach, Nakalae Beach, Kamala, Bang Tao, Nai Thon Beach, Nai Yang Beach und Mai Kao Beach. Erst nach Verlassen der Insel Phuket fahren wir etwas schneller und über Thai Muang erreicht man schließlich den immer mehr an Bedeutung gewinnenden Khao Lak Lamru Nationalpark und die in seiner Nähe entstehenden Beachresorts.
Der Nationalpark ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu den vorgelagerten Similan- und Surininseln, die zu den bedeutendsten Tauchgründen Thailands gezählt werden können. Im Similana Resort beziehen wir unser Zimmer und haben den Rest des Tages "frei" und können es uns an Strand und Pool bei einer eisgekühlten Flasche Bier gut gehen lassen. Die ganze Ferienanlage ist wunderschön in den tropischen Regenwald integriert, wobei die Bungalows wie auch der Restauranttrakt, errichtet im Stil von Baumhäusern, über steile Holztreppen miteinander verbunden sind.
Der Abend klingt mit einem höllisch scharfen Abendessen und einem Cocktail an der Bar aus.
Khao Lak Üppige Palmenwälder und Bananenhaine, Kasuarinas und mächtige Laubbäume, Mangrovenwälder und Lagunen prägen die einmalig schöne Küstenlandschaft. Unterbrochen durch malerische Felsgruppen ziehen sich die neu entdeckten und gerade erst für den Tourismus erschlossenen Strände über 30 Kilometer die Festlandküste der Provinz Phang Nga hinauf, die bisher eigentlich nur für ihre James-Bond-Inseln in der Bucht von Phang Nga bekannt gewesen ist.
Die Badeparadiese erstrecken sich fast bis zur verschlafenen Kleinstadt Takua Pa hinauf. Im Mittelalter war sie ein wichtiger Hafen an den Handelsrouten nach China, später das Zentrum des Zinnabbaus.
Das besondere Urlaubsgefühl von Khao Lak drückt sich nicht zuletzt in der Architektur der neuen Hotelanlagen aus, die überwiegend im Chalet-Stil, mit höchstens zwei Geschossen und landestypischen Materialien errichtet wurden. Das soll offenbar auch Lust auf Entdeckungstouren zu den authentischen Wunderwerken der Natur in den umliegenden Nationalparks machen oder Bootstouren zu den vorgelagerten Similan- und Surininseln. Wer allerdings den großen Trubel sucht ist in Khao Lak falsch: Denn hier stören bisher weder Bars noch Strandhändler oder Wasser-Scooter den ausgesprochen friedlichen Erholungsurlaub.
Khao Lak - Surat Thani
Von der alten Provinzhauptstadt Takua Pa aus führt die Tour am zweiten Tag ostwärts nach Surat Thani durch einen der landschaftlich schönsten Teile auf der kleinen Rundreise.
Durch immergrünen Regelwald windet sich die Straße hinauf, bis man von einem kleinen Rastplatz einen atemberaubenden Blick über einen Teil des Khao Sok Nationalpark genießen kann. Neben dem Ausblick auf die dicht bewachsenen Felsformationen beeindruckt auch die Geräuschkulisse des Dschungels. Im Khao Sok Nationalpark selbst kann man Treckingtouren, Raftingtouren und Elefantensafaris unternehmen, wenn man die dafür notwendige Zeit mitbringen kann. Auf unserer kurzen Rundreise war dies leider nicht der Fall. Über recht gute Asphaltstraßen führt der Weg immer weiter durch den Dschungel, bis man kurz nach Phanom links zum Rachaphrapha Dam abbiegen sollte. Der kurze Abstecher bringt uns zu einem schön gelegenen Aussichtspunkt hoch über dem Stausee. Auch hier kann man Raftingtouren und Bootsfahrten mit Longtails unternehmen.
Der weitere Weg nach Surat Thani ist dann nicht mehr so interessant und wird auch durch gelegentlichen Regen begleitet. Die Stadt selbst zählt mit 43.000 Einwohnern zu den größeren des Landes, bietet dem Touristen aber nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten.
Khao Sok Die 1980 zum 22. Nationalpark Thailands erklärte Hügellandschaft ist mit dichten Regenwäldern bewachsen, von glasklaren Flüssen und sprudelnden Wasserfällen durchzogen. Ein faszinierendes Paradies mit einmaligen Pflanzen und Baumarten, aber auch selten gewordenen Elefanten, Tigern, schwarzen Panthern, Bären, Gibbons oder Nashornvögeln.
Noch nicht lange findet sich dieses einzigartige Fleckchen in den Reiseführern und Veranstalter-Katalogen - und das auch nur als Hinterland der neuen Stranddestination von Khao Lak.
Es sind gleich mehrere Schutzgebiete, die dort zu Trekking-Touren, Elefanten-Reiten oder Floßfahrten einladen. Eingefleischte Naturfreunde können sogar richtig naturnah übernachten: zum Beispiel in rustikalen Baumhäusern, die in luftiger Höhe zwischen dem Astwerk der Urwaldriesen hängen. Hier oben sind Klimaanlagen überflüssig: am Abend sind Öllampen, Kerzenschein und herumschwirrende Glühwürmchen die einzige Beleuchtung. Und statt der üblichen Dusche tut es auch mal ein erfrischendes Bad in den Flüssen, die romantisch unter den Holzhäusern hinwegrauschen.
Rafflesia Die von den Einheimischen »Bua Poot« genannte Pflanze hat weder eigene Wurzeln noch irgendwelche Blätter und besteht lediglich aus dünnen Fasern, die als Parasiten im Geflecht exotischer Schlingpflanzen wuchern. Doch einmal im Jahr bildet sie eigene Knospen aus. Die können dann sogar bis zur Größe von Fußbällen anschwellen, um sich schon bald darauf zu den mächtigsten Blüten der Welt zu entfalten: Tellerförmig, bis zu einem Meter groß und wahrhaft majestätisch, erblüht dann die rotweiß gescheckte »Rafflesia«. Fast vier Wochen dauert das unglaubliche Schauspiel, das dann in einer dunklen modrigen Masse endet.
Surat Thani - Ko Samui
Wir haben uns vorgenommen, die 12 Uhr Fähre zu bekommen und frühstücken deswegen sehr zeitig, denn bis zum Hafen sind noch gute 100 km zu fahren. Schon kurz vor 9 Uhr sind wir "on the road again". Das Ende der Schlange erreichen wir kurz nach 10 Uhr. Es keimt Hoffnung auf, daß vielleicht sogar die 10 Uhr Fähre noch im Bereich des Möglichen liegt und wir schon eher nach Ko Samui übersetzen können, denn die Fahrzeugschlange ruckt an. Aber bereits 100 Meter später stehen wir wieder. Und das dann für eine halbe Ewigkeit. Wie haben wir uns da aber getäuscht!
Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren und wir sind froh vorher vollgetankt zu haben. Geschlagene 5 Stunden stehen wir dort an, in sengender Hitze und ohne Schatten versteht sich, bis wir endlich an Bord sind und der alte Klapperkasten "Made in Germany" ablegt, der in unseren Breiten sicherlich schon mal bessere Zeiten gesehen hat, als er als Butterdampfer vielleicht zwischen Kiel und Dänemark umherdampfte oder als Fähre zu den Friesischen Inseln diente. Die Hinweisschilder zum Autodeck waren jedenfalls noch auf Deutsch angebracht.
Bevor wir aber rauf kamen, gab es erst mal eine Berechtigungskarte, die zum Erwerb der eigentlichen Tickets benötigt wurde. Alles in allem kostet die Fahrt lediglich 254 Baht für Auto und 2 Personen.
Die ganze Überfahrt für die läppischen 30 km bis Ko Samui dauerte dann auch noch mal geschlagene zwei Stunden. Also erreichten wir die kleine Ferieninsel erst gegen 17 Uhr und hatten dann gerade noch 1½ Stunden Tageslicht, um noch etwas von der Insel sehen zu können.
Die nutzten wir zu einem Besuch am "Big Buddha Beach" bei dem gleichnamigen Tempel am nördlichen Ende der Insel. Die restlichen Kilometer bis zum "Baan Samui Resort" in Chaweng Beach waren schnell gefunden und dann konnten wir uns ins dortige Nachtleben stürzen.
Mit einem original "Erdinger" stießen wir auf den gelungenen Tag an und dann gab's hie und da noch ein Bierchen. Obwohl hier auch viel los ist, hatte man aber sonst seine Ruhe. Nur die Massagesalons wollten einen alle gerne mal durchkneten. Hier und da wurde man auch mal wieder von einem Taylor per Handschlag begrüßt, der die besten Jackets der ganzen Insel anpries. Aber das war auch schon alles an "Belästigung" - also als Ferienort für denjenigen, der es etwas ruhiger mag, gut zu empfehlen.
Koh Samui Noch bis in die 60er Jahre hinein war die 14 Kilometer breite und 20 Kilometer lange Insel im Südwesten des Golfs eine ganz abgeschiedene Welt. Undurchdringlicher Dschungel bedeckte die bis zu 635 Meter hohen Berge und die 30.000 Bewohner der kleinen, küstennahen Dörfer lebten ausschließlich vom Fischfang und Kokosplantagen, die noch heute weite Teile der Insel bedecken und ihr dieses einmalige, tropische Ambiente verleihen. Dann wurden die menschenleeren Sandstrände Koh Samuis von den ersten »Langnasen« aus dem Westen entdeckt.
Heute wird das 250 Quadratkilometer große Eiland zwar noch immer gern von Rucksack-Touristen besucht, doch vermischen sie sich mit Pauschaltouristen aus aller Welt und schaffen somit eine einmalige, zwanglose Urlaubsatmosphäre.
Kokosnüsse Samui ist die Insel mit den beliebtesten Badestränden und den meisten Kokospalmen. Die Kokosnüsse von Koh Samui gelten als die schmackhaftesten und aromareichsten im ganzen Land. Gut ein Drittel der sechs Millionen Kokosnüsse, die von der Provinz Surat Thani jeden Monat nach Bangkok geliefert werden, stammen von der Insel.
Touristen erfreuen sich vor allem an der Milch, die am besten nur eiskalt direkt aus der Kokosnuss genossen werden sollte. Koh Samuis Palmen sind über 20 Meter hoch und können rund 100 Jahre lang abgeerntet werden - und zwar etwa alle sechs Wochen je sieben bis 20 Nüsse. Dazu werden manchmal Gestelle und lange Stangen, oft aber auch Affen eingesetzt. Gut ausgebildete und geschickte »Ling Gep Maphrao« können sogar zwischen 500 und 1.000 pro Tag pflücken.
Chaweng Beach Der Chaweng Beach öffnet sich mit einer sechs Kilometer langen Bucht nach Osten und ist der bekannteste Strand Koh Samuis.
Hier reihen sich versteckt zwischen Palmen die Bungalows aneinander und eine Parade von Sonnenschirmen und Liegestühlen gehört zum Erscheinungsbild. Der Sand ist schneeweiß, das Wasser glasklar und teilweise so flach, dass der Strand bei Ebbe einige hundert Meter breit werden kann.
Überall bieten kleine Restaurants preiswerte, exzellente Thai-Gerichte an, während es beim Italiener Steinofen-Pizzen und in vielen Hotels die eher anspruchsvolle Gastronomie gibt. Beliebt ist Chaweng auch für sein Nachtleben, das aus vielen Open-Air-Bars und Diskotheken besteht.
Lamai Beach Andere schwören auf den benachbarten, vier Kilometer langen Lamai Beach: Nicht ganz so weiß ist der Sand und etwas grobkörniger, aber dennoch hat dieser Strand den größten Zulauf. Am Südende der Bucht von Lamai Beach ragt der Wonderful Rock in den Himmel - und wirkt besonders anziehend auf Touristen. Der Legende nach handelt es sich bei »Hin Yai« und »Hin Ta« (Großmutter- und Großvater-Felsen) allerdings um ein zu Stein gewordenes Liebespaar, das einst gemeinsam in den Tod gegangen ist...
Big Buddha Als Wahrzeichen der Insel gilt der zwölf Meter hohe, sitzende Big Buddha, bei dem es einen herrlichen Aussichtspunkt und ein Meditationszentrum gibt.
Koh Pha Ngan Zur 20 km nördlich gelegenen Insel Koh Phangan sind viele Rucksacktouristen weitergezogen, als es ihnen auf Koh Samui zu eng wurde. Weltweit bekannt geworden ist Koh Pha Ngan durch die ausschweifenden Rave- und Techno-Parties, die in Vollmond-Nächten am Hat-Rin-Strand zelebriert werden.
Ang-Thong Archipel Zum Ang-Thong-Archipel, 25 Kilometer westlich von Koh Samui als Meeres-Nationalpark im Golf von Thailand gelegen, gehören insgesamt 41 kleine Inseln. Tagestouren für Schnorchler und Naturfreunde bieten spektakuläre Ausblicke auf schroffe Kalksteinfelsen mit vielen Wasservögeln.
Auf der Insel Ko Mae kann gibt es einen »Blue Lagoon« genannten runden Salzwassersee mit 250 Metern Durchmesser. Auf der Hauptinsel Koh Wua Talap bietet sich vom 400 Meter hohen »Utthayan Hill« ein atemberaubender Blick auf die gesamte, dschungelbewachsene Inselgruppe und das in allen Blautönen schimmernde Meer.
Ko Samui - Nakhon Sri Thammarat
Das Fährendesaster des Vortages noch im Hinterkopf war die Nacht schon 7:15 Uhr für uns zu Ende. Schließlich wollten wir wenigstens noch den südlichen Teil der Insel erkunden, bevor wie uns wieder in eine lange Warteschlange einreihen dürfen. Leider war der Himmel etwas bedeckt und somit kein geniales Fotowetter.
Entgegen allen Befürchtungen standen wir diesmal nur 2 Stunden an, ehe wir als vorletztes Auto auf den Kahn rollten. Diesmal hatten wir nicht die Arschkarte gezogen! Unsere Chancen standen also gut, bei Tageslicht unser nächstes Etappenziel zu erreichen.
Mit 80 Minuten war das gute Stück auch noch viel schneller als die Fähre gestern. Dafür lagen wir in Don Sak ½ Stunden auf "Reede", denn beide Anlegestellen waren noch belegt. Den restlichen Weg von 114 km bis zum Hotel legten wir ohne Unterbrechung zurück. Zwischenzeitlich regnete es etwas und so kühlte es auch etwas ab.
Ausgehend vom Fährhafen, der Ko Samui mit dem Festland verbindet, führte dann der heutige Tagesabschnitt der Reise über Khanom und Sichon südwärts nach Nakhon Sri Thammarat, in das alte buddhistische Zentrum des Südens.
Um 17:00 waren wir dann schon im Hotel. Die Stadt hatte abends nicht allzu viel zu bieten und so besuchten wir noch ein Shoppingcenter, um uns noch etwas zu Essen und Trinken kaufen zu können. Das Essen war das Schärfste, was ich je gegessen habe. Uns sind nur so die Tränen gelaufen ... Aber wir haben es geschafft und der Koch hat sich gefreut! Der Rest des Abends: Bier eingekauft - Bier getrunken - ins Bett gefallen. 
Wat Phra Mahathat Die Attraktion von Nakhon Sri Thammarat ist das Wat Phra Mahathat, das von einer 78 m hohen Chedi dominiert wird. Es handelt sich hier um die größte Tempelanlage Südthailand, die zudem an die 1000 Jahre alt ist.
Nakhon Sri Thammarat - Krabi
Die eigentliche Attraktion der Stadt ist das Wat Phra Mahathat. Seine spitze Chedi hatten wir schon tags zuvor von unserem Hotelzimmer ausmachen können.  Es handelt sich um die größte Tempelanlage Südthailand, die vor über 1000 Jahren von Königin Hem Chala gegründet wurde.
Von Nakhon Sri Thammarat aus erreicht man nach wenigen Kilometern den Khao Luang Nationalpark, der für seine grandiose Bergwelt, Wanderwege, kühle Bergbäche und Wasserfälle sowie Fruchtplantagen bekannt ist. Der fast immer in Wolken gehüllte Khao Luang ist mit 1835 m Höhe auch die höchste Erhebung der Halbinsel Südthailand. Er kann in einer anstrengenden 14 Stunden Tour auch bestiegen werden, was aber im Rahmen einer Eintagestour kaum zu schaffen ist.
Die Tour führt anschließend durch das mit Gummi- und Ölpalmenplantagen bewachsene Hinterland nach Krabi Town. Kurz vorher lohnt sich ein Abstecher zum Wat Tham Seua. Hier führt eine steile Treppe 1272 Stufen nach oben zum Goldenen Buddha.
Aber nach etwa der Hälfte des Weges geben wir auf; der Himmel verfinsterte sich zunehmend wegen eines nahenden Gewitters. Und davor haben wir beide ziemlichen Schiß... Konditionell hätten wir kein Problem gehabt, aber wir hasten lieber wieder nach unten. Mit dem Öffnen der Autotür begann es wie aus Kübeln zu gießen. Die Fahrt zum Hotel ging nur im Schrittempo bei schnellster Scheibenwischerstufe; selbst die Einheimischen fuhren nicht schneller, und das will was heißen!
Abends unternahmen wir dann noch einen Ausflug zum Ao Nang Beach. Dort aßen wir noch gut zu Abend gegessen und mit einer Flasche Bier im Gepäck ging es zum Hotel zurück.
Wat Tham Seua 5 km nörlich von Krabi zweigt eine kleine Straße zum Wat Tham Seua ab, dem Tigerhöhlenkloster. Es ist schon von weitem durch einen goldenen Buddha, der auf der Spitze eines Berges steht, zu erkennen. Aber bis man oben ist sind 1272 steile Stufen zu erklimmen.
Shell Fossil Cemetery 19 km westlich Krabis befindet sich der als "Shell Fossil Cemetery" bekannte Platz, wo 75 Millionen Jahre alte versteinerte Muscheln gigantische ins Meer ragende PLatten gebildet haben.
Krabi - Kata Thani
Der Weg von Krabi zurück nach Phuket führt wieder durch die eindrucksvolle Karstlandschaft rund um die Phang Nga Bucht. Nachdem man den kleinen Ort Phang Nga erreicht hat, führt die Strecke nun wieder südwärts Richtung Phuket, das man nach Passieren der -Brücke erreicht.
Hinter dem Flughafen kann man auf einer sehr steilen schmalen Straße auf den Gipfel eines kleinen Berges fahren, von dessen Gipfel sich ein schöner Blick Richtung Phang Nga Bucht bietet. Die Aussicht in die anderen Richtungen sind leider durch Radaranlagen des nahen Flughafens verbaut.
Über Phuket-Town erreichen wir schließlich bei Rawai each den südlichsten Teil von Phuket. Anschließend sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Kata Thani Resort Patong. Hier geben wir den Mietwagen wieder ab und hängen nachmittags an Pool und Meer bei einem leckeren Cocktail ab.
Vegetarier-Festival Durch seine martialischen Riten, die es mit manchem Gruselfilm aufnehmen könnten, ist das Vegetarier-Festival von Phuket berühmt geworden. Vor über 100 Jahren von den aus China stammenden Inselbewohnern eingeführt, wird es jedes Jahr im September/Oktober mit einer zehntägigen Fastenzeit und spektakulären Vorführungen begangen: Dabei stoßen sich junge Männer Spieße und Lanzen durch ihre Wangen und Zungen oder treiben sich spitze Haken ins Fleisch. Andere wiederum laufen über glühende Holzkohle und zeigen, dass sie im Trance völlig unempfindlich sind. Die magischen Darbietungen sollen die Macht der Götter beweisen, denn bei diesen Grausamkeiten fließt niemals Blut, sind die Wunden immer gleich wieder wundersam verheilt!
Die seltsam anmutende Tradition geht auf eine Epidemie zurück, die Ende des 19. Jahrhunderts unter der chinesisch-stärnmigen Volksgruppe ausgebrochen war. Durch den Verzicht auf Fleischgenuss, Alkohol und Sex sowie durch Selbstkasteiung glaubten die Menschen, sich von dem Übel befreien zu können. Schaulustige Touristen sind zum Vegetarier-Fest stets gern gesehene Gäste, sollten aber ausreichend starke Nerven mitbringen.
Das Festivals wird während der ersten neun Tage des neunten Monats des Chinesischen Mondkalender gefeiert und fällt somit auf Ende September und auf den Oktober.

Phi Phi Island
Phuket - Phi Phi

Tags zuvor hatten wir uns zwei Fährtickets nach Ko Phi Phi gekauft und werden pünklich am Morgen am Hotel abgeholt. Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen wir in Phuket-Town den Hafen und kaufen uns gleich noch unsere Tickets für die Überfahrt von Phi Phi Island nach Krabi.
Dann legen wir auch schon ab und nach 1½ Stunden Fahrtzeit kommen wir in der Tonsai Bucht von Phi Phi Don. Hier werden ein paar Reisende auf Longtail verfrachtet und an Land gebracht. Wir bleiben noch an Bord und werden bis ans Nordende der Insel gefahren, ehe auch wir mit Longtails ins Holiday Inn Resort übergesetzt werden.
Hier bleiben wir für die nächsten zwei Tage und lassen es uns einfach nur gut gehen. Am zweiten Tag mieteten wir uns ein Logtail für einen ganzen Tag und ließen uns zu den schönsten Schnorchelgründen rund um Phi Phi Don und Phi Phi Leh fahren.
An der Tonsai Bay gingen wir an Land und bestiegen einen kleinen Ausflugspunkt oberhalb des kleinen Ortes. Von hier aus hatte man den Postkartenblick auf Tonsaibucht und Ao Lo Dalam. Links ragen die steilen Felswände von Phi Phi Leh aus dem Meer.
Abends kehren wir dann immer in einem Einheimischenrestaurant im Seezigeunerdorf ein, das direkt neben dem doch recht teuren Resort liegt.
Die Überfahrt nach Krabi gestaltet sich dann doch zu einem kleinen Problem, denn die Fähre für die wir Tickets haben startet sehr mogens sehr zeitig. Als ich mich nach der Abfahrtszeit erkundige, ist sie schon längst fort. Aber der Touroperator des Hotels organisiert uns eine andere Überfahrt und wir werden wieder mit einem Longtail zur Tonsaibucht gebracht. Nicht mal die Taschen müssen wir zur Anlegestelle tragen. Dafür wurde vom Hotel ein Page mitgeschickt ... 
Phi Phi Leh Vor kurzem erst hat die Verfilmung des Traveller-Romans »The Beach« mit Leonardo di Caprio wieder einmal die Phi-Phi-Inseln ins Rampenlicht gerückt, deren größtes Eiland mit einer atemberaubend schönen, sichelförmigen Bucht gesegnet ist.

Krabi
Phi Phi - Krabi - Bangkok - München

Die Fähre erreicht den Ao Nang Beach, wo wir wieder auf Longtailboote "umgeladen" und in Strandnähe gebracht werden. Dann dürfen wir aussteigen, und die letzten Meter bis zum Strand waten. Dort empfangen uns Taxis aller Art, die die Ankommenden zu den Hotels bringen wollen.
Wir steigen in ein Mopedgespann ein und müssen erkennen, daß der Fahren den Weg zum Hotel nicht kennt. Nachdem wir unserem Taxifahrer den richtigen Weg gezeigt haben, sind wir bald am Hotel und müssen feststellen, daß der Kerl auch noch einen unverschämten Fahrpreis kassieren will. Er bekommt die Hälfte dessen was er fordert und zieht beleidigt ab.
Das Hotel ist noch total neu und die nächsten Tage verlassen wir Hotel und Pool nur noch abends, wenn die Temperaturen einigermaßen erträglich sind. Die bevorstehende Regenzeit kündigt sich abends schon mit kräftigen Gewittern und Regengüssen an. Aber morgens strahlt dann immer wieder die Sonne.
Zum Abendessen schlendern wir immer nach Ao Nang und laufen immer in der gleichen Kneipe ein, die gute und preiswerte Thaiküche anbietet. Und dann kann man auch noch gemütlich durch die einzige Straße des Ortes laufen.
Am Tag unserer Abreise essen wir auch noch gemütlich zu Abend und nehmen uns ein Taxi zum Flughafen. Am Hotel werden wir dann aufgeregt in Empfang genommen, denn die Abflugzeit hat sich geringfügig geändert. Der Flug geht bereits in 35 Minuten! Aber unser Fahrer gibt sein Bestes: Als ihm klar wird wie eng es wird geht's mit Tempo 150 über die Landstraßen. Und wir haben ihn bekommen, unseren Flug nach Bangkok...   
Krabi Wie in einem Märchenfilm tauchen die bizarren Kalkformationen von Krabi als schroffe Felsen, spitz geformte Nadeln oder halbrunde Inselberge aus dem Smaragdgrün der Andamanensee auf - durchzogen von geheimnisvollen Höhlen und umgeben von weißen Stränden. Erst Mitte der achtziger Jahre wurde Krabi von den Rucksacktouristen entdeckt, heute kommen auch Pauschaltouristen, denn die neue Infrastruktur macht es möglich: Im Juli 1999 eröffnete bei Krabi Town der neue Flughafen, der bereits von größeren Maschinen angeflogen wird und schon bald Verbindungen direkt aus Europa ermöglichen soll.
Ao Nang Beach Hier reihen sich Restaurants, Supermärkte, Boutiquen und Tauchschulen wie bunte Perlen an die einzige Straße des Ortes. Am Strand lauern die Betreiber der hölzernen Longtailboote, um Touristen zu benachbarten Stränden oder durch die vorgelagerte Inselwelt zu chauffieren. Der Legendäre Phra-Nang-Beach (Rai-Ley-Beach) gilt als schönster Strand von Krabi. Mit Kanus und Klettertouren lässt sich die Erkundung dieser Welt auch als Aktiv-Urlaub gestalten. Und sogar in seinem Landesinneren kann Krabi mit zahlreichen Naturwundern wie dem letzten Tieflandregenwald Thailands, Dschungel-Seen, Wasserfällen und heißen Quellen überraschen.