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Anreise
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Die Anreise nach Australien erfolgt in der Regel aus Europa über die Ost- oder Westroute. Auf der Ostroute bieten sich Stopoverziele in Bangkok, Singapur, Hong-Kong, Jakarta oder Kuala-Lumpur an. Wer zeitlich knapp dran ist sollte auf diese Stops verzichten, um die zur Verfügung stehende Zeit in Australien besser ausnutzen zu können.
Über die Westroute gelangt man über Vancouver, San Francisco, Los Angeles oder Honolulu nach Australien. Auch hier kann man stoppen.
(siehe auch Flüge)
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Autofahren
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In Australien herrscht Linksverkehr. Die Gewöhnung daran wird durch den sehr geringen Verkehr außerhalb der Städte aber erleichtert, zumal die Straßen, zumindest im Küstenbereich, meist sehr gut ausgebaut sind. Bei Begegnungen mit den Roadtrains sollte man besonders vorsichtig sein.
Die Höchstgeschwindigkeit auf den Landstraßen liegt bei 100 Stundenkilometern und wird genau kontrolliert. Besonders bei Fahrten während der Nacht ist wegen des häufigen Wildwechsels (Känguruhs, Schafe) Vorsicht angebracht. Fahrer und Beifahrer müssen Sicherheitsgurte tragen. Die Alkoholgrenze liegt bei 0,5 Promille. Die Tankrechnungen können mit Kreditkarte bezahlt werden. |
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Autovermietung
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Mietwagen bekommt man bei allen international bekannten Verleihfirmen. Für Fahrten ins Outback empfiehlt sich die teurere Miete eines Geländewagens. Für die Anmietung eines Mietwagens empfiehlt sich die Mitnahme einer Kreditkarte (Kaution).
Brits Australia vermietet allradangetriebene Bush-Camper mit Hochdach, Schlaf- und Kochmöglichkeit, der für Fahrten in alle Teile Australiens geeignet ist; Einweg-Mieten sind möglich.
Der Kauf eines Wagens lohnt sich erst bei einem längeren Aufenthalt von mehr als zwei Monaten.Es empfiehlt sich, zusätzlich zum nationalen einen internationalen Führerschein mitzunehmen. |
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Benzin
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Benzin gibt es fast in jedem kleinen Ort oder Roadhouse. Diese können aber auch mehrere 100 km auseinander liegen. Aus diesem Grund sollte besonders im Outback bei jeder sich bietenden Möglichkeit nachgetankt werden. |
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Camping/Backpacker/Hotels
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Campingplätze
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Viele der kommerziell geführten Campingplätze sind von guter Qualität. Entlang der Küste läßt sich jedoch auch immer ein schönes Plätzchen finden. Zwei Personen inkl. Wohnmobil oder Auto und Zelt zahlen pro Tag etwa 10-20 Dollar. Reizvoll und preiswerter sind die Campgrounds in den Nationalparks. |
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Farmstays & Homestays, Bed & Breakfast |
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Interessant für Europäer ist der Autenthalt auf einer der großaustralischen Stations (Farmen), die sich meist im Hinterland der Ostküste oder im Outback befinden. Bed & Breakfast ist nicht so verbreitet. |
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und Backpacker Hostels
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Rucksacktouristen können in Australien sehr preiswert reisen. Herbergen sind zudem gute Informationsbörsen über andere preiswerte Unterkünfte, Mitfahrgelegenheiten usw. Jugendherbergsausweise werden in allen YHA-Hostels ausgestellt, Informationen in Deutschland sind beim Deutschen Jugendherbergswerk in Detmold erhältlich. |
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Hotels |
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Entlang der Cold Coast, in Brisbane, Cairns und natürlich auch in Sydney sind viele schöne Hotels deutlich günstiger als in Mitteleuropa. Die Inseln des Great Barrier Reefs haben fast ausschließlich Unterkünfte mit Vier- oder Fünf-Sterne-Standard. Wegen ihres guten Preis-Leistungsverhältnisses empfehlen sich auch die Pässe größerer Hotelketten; Auskünfte darüber erteilen die Reisebüros. |
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Landhotels und Pensionen |
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Vor allem in New South Wales (Sydney) gibt es gemütliche Landhotels, deren wenige Zimmer meist geschmackvoll mit Antiquitäten ausgestattet sind.
Einige Pubs verfügen auch über einfache Zimmer (Country Pubs), eine preiswerte, bisweilen aber auch eine laute Unterkunft. |
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In jeder australischen Stadt gibt es Motels, die in der Regel einfach, aber sauber und recht preiswert sind. Die Autos können meist vor der Zimmertür abgestellt werden. Viele der Motels befinden sich entlang der Einfallstraßen in die großen Städte. |
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Cityinformationen
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Die Vororte und die Umgebung von sind an das recht effiziente Regionalbahn-Netz angeschlossen. Die Bahnen sind während des Berufsverkehrs wegen des Gedränges weniger empfehlenswert, ansonsten aber schnell und sauber. In der City rollt der Regionalzug meist unterirdisch über einen Rundkurs, von dem Abzweigungen in drei Himmelsrichtungen abgehen. Am Circular Quay verknüpfen sich die Bahnlinien mit den Bus- und den Fährlinien zu einem echten Verkehrsknoten. Eine Besonderheit ist in Sydney die Monorail, eine Einschienenbahn. |
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Elektrizität
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Das Stromnetz ist auf 220/240 Volt Wechselstrom ausgelegt. Es ist ratsam sich einen Adapterstecker zu besorgen. |
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Einreise
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Bürger der Bundesrepublik brauchen für die Einreise mach Australien ein Visum.Personen, die zu einem vorübergehenden Aufenthalt nach Australien reisen, müssen bei Ankunft außerdem im Besitz der erforderlichen Rück- oder Weiterreiseflugscheine sowie ausreichender Geldmittel für den Aufenthalt sein.
Visumbesorgung bei Beantragung in Deutschland
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten das Besuchervisum zu erhalten; zum einen über von australischer Seite ausgewählte Reisebüros, bei denen die touristische Reise gebucht wird (dieses Verfahren dürfen Geschäftsreisende nicht in Anspruch nehmen) und zum anderen die normale Besorgung über die Visastelle der Australischen Botschaft.
Das Visum für touristische Reisen/Besuchsreisen - Nicht jedoch Geschäftsreisen - kann jetzt über ausgewählte Reisebüros/Veranstalter (Liste mit adressiertem und 3 DM frankierten Rückumschlag erhältlich beim Australia Service, Dachauer Straße 103, 80335 München) direkt bei Buchung der Reise beantragt werden. Diese Regelung gilt für Australien-Reisende aus Deutschland und einigen Nachbarländern. (Die Büros erheben für sog. Nichtkunden, d.h., wenn kein Reise-Arrangement gebucht wird, eine Bearbeitungsgebühr von ca. 20 DM.) Diese Reisebüros/Veranstalter übermitteln die entsprechenden Angaben an die Visa-Abteilung der Botschaft. Nach Genehmigung (die Entscheidung über die Ausstellung des Visums bleibt jedoch ausschließlich der Australischen Botschaft überlassen) erfolgt dann der Visumeintrag in den Reisepaß im Reisebüro.
Gebühren (Die Visumgebühren gelten pro Reisepaß.)
Visa für einen Aufenthalt bis zu 3 Monaten und einer Geltungsdauer von einem Jahr werden kostenlos erteilt. Visa für einen Aufenthalt über 3 Monate kosten 45 DM. Visa für eine Geltungsdauer von mehr als einem Jahr (d.h. mit einer Geltungsdauer von 4 Jahren) kosten ebenfalls 45 DM.
Die Gebühren sind auf das Konto der Australischen Botschaft (mit Angabe "Verwendungszweck 3632-16804") Nr. 108 406 000 bei der Commerzbank Bonn, BLZ 380 400 07, zu überweisen.
Die Durchschrift des Überweisungsbelegs (von der Bank abgestempelt) ist den Antragsunterlagen beizufügen. Eine Barzahlung ist nur möglich bei persönlicher Einreichung der Unterlagen bei der Visastelle der Australischen Botschaft in Bonn.
Antragsdauer
Etwa eine Woche nach Eingang bei der Botschaft, in der Zeit von Oktober bis Februar ca. 2 Wochen. (Long Stay Visa sollten rechtzeitig beantragt werden.)
Weitere Informationen zum Thema Einreise nach Australien gibts auch bei der . |
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Essen und Trinken
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Die einst fade und würzlose Küche englischer Prägung hat mit den südeuropäischen und asiatischen Einwanderern neuen Schwung erhalten. Junge Köche haben schnell gelernt und die Neuerungen mit den guten, frischen Waren des Landes, Gemüse, Fleisch und Fisch, kombiniert. Auch Traditionsgerichte wie Roast of Lamb oder Roast of Beef werden nun öfter auf den Punkt gegart serviert. Viele traditionelle Speisen wie Steak 'n' Eggs oder Meat Pie with Tomato Sauce (eine Fleischpastete in Blätterteig müssen allmählich dem internationalen Fast food weichen. Zu den besten Fischsorten zählen Barramundi und John Dory. In Fish 'n' Chips Shops, die meist frisch zubereiteten Fisch preiswert anbieten, steht auch oft Flake, eine Haiart, auf der Karte. Neben Lamm, Rind und Schwein wird neuerdings in Restaurants auch Känguruh angeboten. Das zarte fettarme Fleisch stößt aber immer noch auf Vorbehalte, es muß zudem gekonnt zubereitet werden, damit es nicht austrocknet. Emu, Büffel und Krokodil sind bislang noch Spezialitäten der Touristenrestaurants. Zur guten Küche gehört im Biertrinkerland Australien zunehmend auch Wein. Die vorzüglichen Weine des Landes haben schon viele internationale Preise bekommen, die bekanntesten Lagen sind das Hunter Valley in New South Wales und das Barossa Valley in South Australia nahe Adelaide, in dem sich viele Deutsche niedergelassen haben. Lizensierte Restaurants schenken alkoholische Getränke aus, in BYO-Restaurants ohne Lizenz darf man seine Flaschen selbst mitbringen. |
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Flughafen
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Australien verfügt über eine große Anzahl von internationalen Flughäfen. Diese können über asiantische Hubs direkt angeflogen werden. Direktverbindungen gibt es nach Perth, Darwin, Cairns, Brisbane, Sydney, Melbourne und Adelaide. |
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Flüge
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Die Anreise nach Australien kann sowohl über die Ostroute (Asien) als auch über die Westroute (Amerika) erfolgen. Weitere Kombinationen sind über Südamerika oder Südafrika machbar. Auf der Nordamerikaroute ist die Freigepäckgrenze wesentlich höher als auf den anderen Routen. Auf der Ostroute kann mit , , , , , , und geflogen werden. , und bedienen die Westroute über Los Angeles und Hawaii.
Die Flugdauer beträgt ab Frankfurt bis zu 30 Stunden. Aufgrund der langen Flugzeit und Zeitumstellung sind Ankommende in der Regel müde und abgespannt. Als Faustregel gilt: Der Körper benötigt 24 Stunden, um sich auf zwei Stunden Zeitverschiebung einzustellen. Man kann die Auswirkungen lindern, indem man während des Fluges wenig eiweißreiche Nahrung und wenig Alkohol zu sich nimmt, nach der Ankunft auf leichte, kohlehydratreiche Kost umsteigt und sich vor allem von Beginn an dem neuen Tagesrhythmus anpaßt. So sollte man bei Ankunft am frühen Morgen versuchen, bis in die Abendstunden wach zu bleiben.
Die Inlandstrecken werden von und bedient. |
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Football, Cricket und Golf
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Wenngleich sich Sydney (wie auch Brisbane, Adelaide und Perth) inzwischen mit Millionen Dollar eine "Aussie Rules"-Mannschaft gekauft hat, so ist doch der aus Melbourne stammende Australian Rules Football in New South Wales bislang nicht richtig heimisch geworden. Sydney und sein Staat sind nämlich dem Rugby verfallen - die Teams aus der größten Stadt des Landes gehören zu den besten in ganz Australien. Das Endspiel, genannt "Grand Final", findet jeweils im September in Sydney statt. Die Sydneysider nennen ihre Art Rugby allerdings ebenso wie die Melbournians "Footy". Ihr neues, fast 80 Millionen Mark teures "Football stadium" entstand unmittelbar neben dem Sydney Cricket Cround. Cricket ist nicht minder populär. Aber das ist kein spezifisches Kennzeichen Sydneys, denn Cricket wird überall entlang der australischen Ostküste gespielt. Die Saison dauert von Oktober bis März, die Football-Saison schließt sich an (von April bis August). Football und Cricket sind hauptsächlich Zuschauersportarten, während Segeln und Windsurfen zu den Sportvergnügen gehören, die von Australiern wie Touristen gleichermaßen geschätzt werden. Ein Blick über den Sydney Harbour am Wochenende beweist es: Auf der riesigen Fläche kreuzen Tausende von Seglern.
Golfen ist fast überall in Australien ein preiswertes Vergnügen, da es nicht an öffentlichen Plätzen mangelt. Dort lassen sich auch die Ausrüstungen mieten. Informationen über entsprechende Plätze holt man entweder bei der NSW Golf Association oder bei den örtlichen Touristikbüros ein. Diese sind auch die beste Auskunftsstelle, wenn man ein Fahrrad mieten will. Das ist fast überall möglich, in Sydney beispielsweise beim Centennial Park. Gleiches gilt für Tennisplätze, die wegen ihrer Vielzahl recht preiswert zu mieten sind. Hin und wieder findet man in Stadtparks sogar kostenlose, asphaltierte Plätze. |
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Fotografieren
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Kameras und Filme sind teurer als in Deutschland. Bei Reisen ins Landesinnere sollten die Apparate vor dem feinen Staub geschützt werden. Das Licht ist in Australien tagsüber sehr grell. |
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Impfungen und medizinische Versorgung
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Es sind keine Schutzimpfungen notwendig. Neueste und aktuellste Informationen gibt es bei der .
Besonders im roten Zentrum Australiens kann ein Fliegennetz gute Dienste leisten, denn diese Plagegeister trifft man dort auf Schritt und Tritt.
Die medizinische Versorgung in Australien entspricht dem europäischen Standard. Schutzimpfungen werden bei der Einreise nicht verlangt - vorausgesetzt, die Besucher haben sich nicht bis zu sechs Tagen vor der Ankunft in einem Gelbfiebergebiet aufgehalten. Wichtig ist eine zusätzliche Reisekranken- und Unfallversicherung. Bei Unfällen oder Krankheiten im Outback hilft kostenlos der Royal Flying Doctor Service. In Australien und in Neuseeland ist die Hautkrebsrate wegen der starken Sonneneinstrahlung und des Ozonlochs sehr hoch. Im Radio wird im Sommer regelmäßig davor gewarnt, ungeschützt, also ohne Hemd, Hut und Sonnencreme, ins Freie zu gehen. |
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Klima und
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Für New South Wales empfehlen sich die Monate November bis April (Sommer angenehme Temperaturen zwischen 20 und 35 Grad), für Queensland, vor allem für Badeurlaub oder den Besuch im Norden, die Monate April bis Oktober. Nördlich des Wendekreises des Steinbocks (Tropic of Capricorn) in Höhe von Rockhampton herrscht ein tropisches Klima, die südlichen Gebiete liegen in den Subtropen. Im Norden regnet es zwischen November und April reichlich, die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch, Ausflüge nach Cape York, in den Regenwald oder in die Gulf Savannah (westlich von Cairns) sind zeitweise nicht möglich. In dieser Zeit ist zudem nördlich von Townsville das Baden im Meer wegen des Box Jelly Fish (eine giftige Quallenart) gefährlich. |
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Meer
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Bei Sichtweiten zwischen zehn und 35 Metern und angenehmen Wassertemperaturen bieten die Inseln des Great Barrier Reef hervorragende Bedingungen für Tauch- und Schnorchelausflüge. Die besten Tauchreviere sind Lady Elliot Island (bei Bundaberg) und das Bait Reef (Airlie Beach bzw. Shute Harbour). Tauchkurse sind preiswert und werden manchmal auch in deutscher Sprache abgehalten. Für Wassersportler am besten gerüstet sind die Inseln Hamilton und Hayman (Whitsundays). In dieser Region sind Ausflüge mit dem Segelschiff besonders reizvoll. Angler finden auf Fraser Island ihr Dorado, zwischen Cairns und Lizard Island sind riesige Merline und Speerfische zu Hause. Die Flußläufe an den Küsten im Norden von Queensland sind die Heimat des Barramundi, eines zarten, außergewöhnlich schmackhaften Fisches. |
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Nationalparks
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Australien hat nahezu 60 , die insgesamt eine Fläche von mehr als 2,5 Millionen Hektar einnehmen. Hinzu kommen fast 2.000 Naturreservate und sonstige Schutzgebiete. Die UNESCO hat zehn Gebiete in Australien als World Heritage Site anerkannt. Zu diesen Stätten des Welterbes, denen der jeweilige Staat einen besonderen Schutz zukommen lassen muß, gehören unter anderem tropische Regionen in Nord-Queensland, das Great Barrier Reef und die Regenwälder an der Grenze zwischen Queensland und New South Wales. In fast allen diesen Parks gibt es zumindest gekennzeichnete Wanderpfade und Picknick- oder Campingplätze; manche Parks haben auch andere Unterkunftsmöglichkeiten. In Canberra gibt es zwar eine staatliche Organisation für die australischen Nationalparks, sie hat aber - mit wenigen Ausnahmen - nur koordinierende Aufgaben. Zuständig sind für die Nationalparks jeweils die entsprechenden Bundesstaaten. Von ihnen erhält man auch Informationen über die einzelnen Parks. |
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Australian Capital Territory |
ACT Parks and Conservation Service
GPO Box 1119
Tuggeranong ACT 2901 |
Northern Territory |
Conservation Commission
P O. Box 496, Palmerston
Darwin NT 0831 |
New South Wales |
National Parks and Wildlife Service
P.O. Box 1967
Hurstville NSW 2220 |
Queensland |
Department of Environment and Heritage
P.O. Box 155 North Quay
Brisbane QLD 4002 |
South Australia |
National Parks and Wildlife Service
GPO Box 1782
Adelaide SA 5000 |
Tasmania |
Department of Parks, Wildlife and Heritage
134 Macquarie St.
Hobart TAS 7000 |
Victoria |
Department of Conservation and Environment
240 Victoria Pde.
East Melbourne VIC 3002 |
Western Australia |
Department of Conservation and Land Management
50 Hayman Rd.
Como WA 6152 |
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Der National Trust ist eine Organisation, die sich weniger auf den Schutz der Natur als auf die Pflege historischer und kultureller Zeugnisse konzentriert. In allen Bundesstaaten unterhält der Trust herrschaftliche, alte Häuser und Baudenkmäler, die wie Museen ausgestattet sind. Sie können gegen Entgelt besichtigt werden. Mitglieder des National Trust zahlen keinen Eintritt. Für Reisende, die länger in Australien unterwegs sind, kann es preiswerter sein, Trust-Mitglied zu werden, als überall Einzeleintritt zu zahlen. Auch der National Trust ist auf Basis der einzelnen Bundesstaaten organisiert, über die Adressen informiert das Büro in Canberra. Auch wer nicht Mitglied werden will, sollte die Büros des National Trust in den Bundeshauptstädten einmal besuchen, denn dieVereinigung produziert vorzügliche Broschüren. |
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National Trust |
National Trust
6 Geils Court
Deakin ACT 2600 |
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Öffentliche Verkehrsmittel
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Fast alle Orte sind preiswert mit Bussen zu erreichen, die regelmäßig entlang der Ostküste oder ins Landesinnere verkehren. Die bieten jeweils Pässe an: Der Aussie-Pass ermöglicht zum Beispiel unbegrenztes Reisen auf allen Australian Coachlines-Strecken (ein Zusammenschluß von Pioneer, Greyhound und Bus Australia). Eine Kombination aus Bahn- und Busreisen ist der Kangaroo Road 'n' Rail Pass. In allen Bussen ist das Rauchen verboten. Weitere Informationen zu überregionalen Busgesellschaften gibts bei und , sowie und .
Zugfahren in Australien ist ein Erlebnis. Zwischen Cairns und Brisbane verkehren der Sunlander ohne Schlafwagen und der Queenslander, ein außergewöhnlich komfortabler Zug mit Schlafwagen. Die Fahrtzeit beträgt 32 Stunden. Die Züge sind jeweils mit einem Restaurant ausgestattet.
New South Wales ist der mit Eisenbahnen am besten erschlossene australische Bundesstaat. Von Sydney aus gehen Fernverbindungen nach Canberra (5 Stunden) und Melbourne als Tages- oder Nachtzug (13 Stunden).
Die transkontinentale Trasse in westlicher Richtung, auf der der "Indian-Pacific" 65 Stunden unterwegs ist, endet in Perth am Indischen Ozean. Nach Norden rollt ein Express Passenger Train IXPT in knapp 15 Stunden von Sydney nach Brisbane.
Informationen zum Indian Pacific gibts bei .
Taxis sind in Australien sauber und sicher, Taxifahrer in der Regel ehrlich und zuverlässig. Die Preise entsprechen in etwa denen in Deutschland.
Für größere Touren kann man mit den Fahrern meist Pauschalpreise vereinbaren. |
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Reisezeit
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Australien hat das ganze Jahr über Saison. Man sollte allerdings beachten, daß speziell in Queensland in der Zeit von November bis März/April das Baden im offenen Meer in Strandnähe aufgrund der dort möglicherweise vorkommenden Box Jelly Fish (kleine 5 cm lange Quallen, die bei Berührung zu Verbrennungen, Atemlähmungen und im Extremfall sogar zum Tod führen können) nicht ganz ungefährlich ist. Man sollte dort gesicherte Strandbereiche aufsuchen. |
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Segeltörns
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- Hugh Threharne, der Crewmitglied von Australia II, die 1983 den Americas Cup gewonnen hat, offeriert Segelcharters entlang der Ostküste von Australien und nach Lord Howe sowie Touren in und um Sydney. |
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Sicherheit
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Australien gilt zu Recht als eines der sichersten Reiseländer. Dennoch ist die übliche Vorsicht vor Taschendieben, Hoteldieben etc. notwendig. Tramper, vor allem Tramperinnen, sollten nicht alleine auf Tour gehen. Statt mit größeren Barbeträgen sollte man mit Reiseschecks oder Kreditkarte reisen. |
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Sprache, Land und Leute
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Amtssprache ist Englisch, doch das hat mit dem in Europa gelehrten Schulenglisch wenig zu tun. Der und wird als "strine" (sprich: strein) bezeichnet, was "Australian" bedeutet. Die Aussies kürzen die Sprache sehr ab, was für Besucher zunächst ungewohnt ist. Wenn Australier beispielsweise nach der Qualität des Frühstücks fragen, klingt das so. "How was your brekkie?" |
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Trekking
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Es muß ja nicht gleich der 5330 Kilometer lange National Trail entlang der Ostküste sein, auf dem man zwischen Cooktown (im Norden von Queensland) und Healesville, einem Vorort von Melbourne, wandern kann. Für Bushwalker eignen sich in Queensland besonders gut der Lamington National Park und Hinchinbrook Island. Attraktive Touren kann man auch im Carnarvon National Park und im Atherton Tableland bei Cairns unternehmen. Schön zum Wandern ist auch Fraser Island.
Die Nationalparks sind auch besonders gut geeignet für mehr oder minder ausgedehntes Bushwalking in New South Wales.
Ebenso beliebt sind dafür die Blue Mountains, vor allem in den heißen Monaten, wenn es im 700 bis 1000 Meter hohen Gebirge ein paar Grad kühler ist. Informationen über die Wandermöglichkeiten in den Bergen erhält man am besten bei den Rangern des Blue Mountains National Parks. |
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Tierwelt
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In Australien leben 4 mal so viele Känguruhs wie Menschen. Besonders bei Fahrten während der Nacht ist größte Vorsicht geboten.
Walbeobachtungen sind beispielsweise in Hervey Bay (QLD) oder möglich. Hier kann man erfahren, wann die günstigsten Beobachtungszeiträume sind. |
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Veranstalter in Australien
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bietet die besten Informationen zu Sydney. Schaut doch mal auf ein Bier vorbei
und sind Australiens führende Anbieter von Touren und Packages für Privat- und Geschäftsreisende im Internet. |
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Währung
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Die australische Währung ist der Dollar, unterteilt in hundert Cents. Australien stellt seine Banknoten schrittweise von Papier auf Plastikscheine um. Alle internationalen Flughäfen haben Geldwechselschalter, die auch nachts geöffnet sind. Reiseschecks, die in australischer Währung ausgestellt sind, können wie Bargeld benutzt werden. Das Wechselgeld wird dann bar zurückgegeben. |
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Zeitverschiebung
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Die Zeitverschiebung zu Europa beträgt zwischen 7 und 11 Stunden, je nach Region und Jahreszeit. Die Jahreszeiten sind den Europäischen entgegengesetzt. |
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