Death Valley und Bodie

Tagsüber sieht Las Vegas ziemlich trist aus und so verlassen wir die Stadt Richtung Death Valley, nachdem wir vorher in einem der vielen Factoryoutlets einen Levis-Laden "leergekauft" haben.

Das Death Valley sehen wir erstmals an einem etwas abseits der Straße gelegenen Viewpoint namens Dantes View, dieser liegt genau 1756 Meter über dem tiefsten Punkt der USA. Unter uns im Dunst das heißen Tages liegt Badwater, 86 Meter unter NN.



Über Zabriskie Point erreichen wir Furnace Creek. Hier zeigt das Thermometer mehr als 50°C im Schatten - das ist nicht der Ort zum Campen. So entschließen wir uns weiterzufahren. Tagesziel ist der Inyo National Forest.

Wir verlassen das Tal in westlicher Richtung und müssen wieder auf eine Höhe von etwa 1500 hoch fahren. Eindringliche Schilder warnen vor Überhitzung des Motors, die Klimaanlage muß aus bleiben.

Über eine Reihe von trockenen Tälern und Pässen erreichen wir am Abend Lone Pine, den Ausgangspunkt für eine Besteigung des Mount Whitney, dem mit 4418 m höchsten Berg der USA außerhalb Alaskas.

Wir haben zwar ein Permit, das zu einer Besteigung berechtigt, es bleibt aber auch hier ungenutzt, denn Zimmis Füße lassen keine Bergtouren zu.