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Marmolada 3.342 m (1995)

Im Sommer 1995 unternahmen Uschi, Zimmi und ich unsere erste gemeinsame Klettertour in den Dolomiten. Wir hatten uns Klettersteige im Rosengarten, die Rotwand und zum Abschluß die Marmolada vorgenommen. Mit der Marmolada habe ich meinen ersten 3.000 er gemacht.

Gran Paradiso 4.061 m (1997)

Um meinen ersten 4.000 er vorzubereiten waren wieder die Dolomiten angesagt. Über die Ferrata Renato de Pol ging es zuerst zur Lorenzihütte, dann zum Monte Cristallo Mittelgipfel über die Ferrata Bianchi. Über den Dibonaweg durch die italienischen Kriegsstellungen aus dem ersten Weltkriegs erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt in Ospitale. Ausgehend von Cortina d' Ampezzo führt uns die Ferrata Lipella beginnend mit einem 500 m langen Tunnel hoch zur Tofana di Rozes. Tags darauf erklimmen wir über die Ferrata Olivieri die Punta Anna.
Im Aostatal angekommen besteigen wir die Punta Nera ausgehend von der Sellahütte. Zwei Tage später ist der Gipfel des Gran Paradiso erreicht. Der erste 4.000 er ist geschafft. Ausgangspunkt war die Chabod Hütte auf 2.750 m.

Kilimanjaro 5.895 m (1997)

KilimanjaroSamstag, 20.12.97 Air France Flug1337 Nürnberg-Paris: So langsam werde ich unruhig, nachdem alle Passagiere zwecks Behebung eines Defekts aus der Maschine wieder in den Transitraum zurückgeschickt wurden. Die Zeit vergeht und es tut sich nichts! Aber noch ist die Hoffnung nicht aufgegeben... Dann endlich können wir wieder einsteigen und der Pilot gibt mächtig Gas, daß er endlich in die Luft kommt. Mit vollem Speed gehts nun in Richtung Paris Charles de Gaulle. Dort angekommen haste ich ins gegenüberliegende Terminal, wo ich für den Weiterflug einchecken muß. Im Abflugterminal treffe ich dann auf die anderen, auf Uschi, Zimmi und Peter Lipsch. Die hatten auch nicht schlecht zu tun, um auf vereisten Straßen pünktlich nach Berlin zu kommen um dort ihren Zubringer nach Paris zu erwischen. Auf allen Bordkarten steht ein anderes Abfluggate, hier regiert auch das Chaos. Aber bald ist auch erfragt, wo es denn nun wirklich losgehen wird. In schweren Bergschuhen stiefeln wir dann los und werden mit einem überdimensionalen Hubwagen zu der auf dem Vorfeld stehenden B767 der Air France gebracht. Der Sitzplatz ist schnell gefunden und das Handgepäck wird oben verstaut. Ich habe mich schon beim Einchecken für einen Platz am Gang entschieden. Da kann man immer aufstehen wann man will ohne einen anderen Mitreisenden über die Füße steigen zu müssen. Der Abflug in Paris erfolgte mit kleiner Verspätung und über den Wolken angekommen geht es nun ständig in südlicher Richtung dem afrikanischen Kontinent entgegen.
Wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat kann hier weiterlesen.

Weißmies 4.023 m (1998)

Als Vorbereitung für das Weißmies dient eine Kurztour in den Dolomiten, die uns zum Sas Rigais und auf den Biz Boe in der Sellagruppe führt. Von dort starten wir zum Großvenediger und dann anschließend in Saastal in die Schweiz. Den Gipfel erreichen wir bei miesem Wetter. Die Sicht ist gleich Null aber wir haben es geschafft. 

Chiles Norden (1999)

Nach einem mehr als 20 stündigen Flug von Deutschland holt uns Zimmi Anfang September 1999 mit einem Taxi vom Flugplatz in Arica ab. Am nächsten Morgen holen wir unseren roten Toyota Pick-up von der Autovermietung ab.
Dieser wird an der nächstgelegenen Tankstelle zusammen mit zwei Reservekanistern zu je 30 Liter aufgetankt, denn im Lauca Nationalpark gibt es weit und breit keine Tankstellen mehr.
Mit insgesamt 120 Liter Treibstoff und Lebensmittel für 5 Tage machen wir uns auf den Weg Richtung Putre, dem in 3550 m Höhe gelegenen Puna-Dorf. Nach etwa dreistündiger und gut 150 km langer Fahrt auf durchweg asphaltierter Straße durch eine trockene und karge Wüstenlandschaft, in der praktische keinerlei Vegetation existiert, erreichen wir Putre. Wie das Ganze weiter geht könnt ihr hier erfahren.

Stubai- und Ötztal (2000)

Am 12.08.2000 war es wieder mal so weit: Eine einwöchige Bergtour durch das österreichische Stubai- und Ötztal war angesagt. Teilnehmer der Tour sind Uschi, Zimmi und Peter sowie ich, Matthias.
Gemeinsam haben wir bereits im Dezember  1997 und Januar 1998 unsere Kilimanjaro-Tour betritten.
Als Tourenziele sind in der ersten Woche Schaufelspitze und Zuckerhütl im Stubaital und Vorderer Brochkogel und Wildspitze im Ötztal geplant. Anschließend fahre ich wieder nach Hause, denn ich habe nicht mehr Urlaub. Die anderen wollen noch eine Woche im Monte Rosa Gebiet dranhängen. Ziel ist dort die Parrot-Spitze.

Zugspitze und Wilder Freiger (2002)

Im Sommer 2002 unternahm ich mit meinen Freunden eine einwöchige Tour zur Zugspitze und ins Stubaital. Leider wurde die Urlaubsfreude etwas vom Wetter getrübt, denn eine Besteigung der Zugspitze über den Klettersteig im Höllental und Abstieg über den Jubiläumsgrat fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Im Stubaital konnten wir dann den Wilden Freiger besteigen.

Patagonien (2003)

Nachdem ich am Münchner Flughafen an der falschen Station aus dem Zubringerbus ausgestiegen war, konnte ich gleich mal meine Sherpa-Qualitäten testen und mit dem vollen Rucksack durchs ganze Terminal hetzen.
Da ich noch eine leichte Grippe hatte sah ich zu, so schnell wie möglich einzuchecken, denn ich wollte unbedingt einen Gangplatz für den langen Flug haben. Das hat auch geklappt und nach einem Besuch der Flughafenapotheke und einer "Notbehandlung" gegen meinen Durchfall konnte es eigentlich losgehen.
Mit einer 1½ stündigen Verspätung startet der Airbus A320 dann endlich nach Madrid, das er mit Ach und Krach erreicht. Die Betonung liegt auf Krach, denn der Pilot hat den Jet bei stürmischem Winde heftig aufgesetzt. Kurz vor der Landung erwischte uns noch eine Böe, die das Flugzeug fast mit der linken Tragfläche auf die Betonpiste drückte und einige Passagiere zu den Tüten greifen ließ.
Der Transatlantikflug in dem super ausgerüsteten Airbus A340 von LAN Chile (Videosystem pro Sitzplatz in der Economy-Class) landet pünktlich in Santiago. Hier kann man erfahren wie es weiter geht.

Gipfelliste

Name Route Gebirge Höhe Land Datum
Uhuru Peak über die Marangu Route (bis Gillmans-Point) Kilimanjaro 5895 m Tansania 1997
Illiniza Norte Normalweg ab Zeltplatz 350 m unterhalb der herunter gekommenen Schutzhütte Anden 5126 m Ecuador 2005
bei San Pedro de Atacama Namenlos Atacama 5000 m Chile 1999
bei El Tatio Namenlos Atacama Wüste 4800 m Chile 1999
Gran Paradiso ab Chabod Hütte Aostatal 4061 m Italien 1997
Weissmies Normalweg Walliser Alpen 4023 m Schweiz 1998
Punta Nera ab Sellahütte Aostatal 3683 m Italien 1997
Großvenediger vom Defreggerhaus Hohe Tauern 3666 m Österreich 1998
Vorderer Brochkogel ab Breslauer Hütte Ötztaler Alpen 3564 m Österreich 2000
Wilder Freiger Leo's Freiger-Route Stubaier Alpen 3418 m Österreich 2002
Marmolada Klettersteig Dolomiten 3342 m Italien 1995
Schaufelspitze ab Dresdner Hütte Stubaier Alpen 3333 m Österreich 2000
Tofana di Rozes Ferrata Lipella Dolomiten 3225 m Italien 1997
Piton des Neiges Cilaos (Hellbourg) Caferne Dufour Reunion 3070 m Frankreich 2004
Piton de la Fournaise Pas de Bellecombe Reunion 2632 m Frankreich 2004
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